Wie die Gemeinde Riggisberg angibt, wurde ein Kredit von 29'200 Franken für das Vorprojekt zur Dorfplatzneugestaltung samt Tempo-30-Analyse bewilligt.
Blick auf das verschneite Riggisberg. - Riggisberg
Blick auf das verschneite Riggisberg. - Riggisberg - Nau.ch / Ueli Hiltpold
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Aus der letzten Ortsplanungsrevision im Jahr 2013/2014 wurde das Thema der Dorfzentrumsgestaltung ausgeklammert und auf eine spätere Erarbeitung verschoben.

Im 2019 hat der Gemeinderat den Projektantrag und einen Kredit für die Phase «Dorfgespräch» genehmigt.

Das «Dorfgespräch», zu dem alle Riggisberger mittels Flyer eingeladen wurden, fand am 22. Juni 2019 unter der Leitung von Vertretern von Espace Suisse statt.

Der Anlass war mit circa 70 Personen gut besucht. Seither konnte das Projekt aus Ressourcengründen nicht sehr stark vorangetrieben werden.

Zukunftspläne für Riggisberg

Es fanden Gespräche statt, in welchen das weitere Vorgehen sowie über Handlungsbedarf beziehungsweise Handlungsspielraum diskutiert wurden.

Folgende Punkte sollen nun weiterverfolgt werden:

der behindertengerechte Zustieg ins Postauto (ÖV), eine öffentliche Toilette im Dorfzentrum, Verkehrsberuhigungsmassnahmen sowie das Erscheinungsbild des heutigen Postplatzes «Betonwüste», der als sanierungsbedürftig bewertet wird.

Ebenfalls auf der Liste bleiben anstehende Leitungssanierungen im Bereich Vordere Gasse. Ausserdem soll die Situation der Bushaltestelle mit Herrn Engeloch sowie dem Betreiber des Postautos besprochen werden.

Auch Thema «Tempo 30 im Dorfkern» soll analysiert werden

In der Zwischenzeit ist die Petition «Tempo 30 im Dorfkern Riggisberg» eingereicht worden.

Auch das Thema Tempo 30 soll in Zusammenhang mit der Dorfzentrumsgestaltung analysiert werden.

Der Gemeinderat hat nun ein Fachbüro zur Erarbeitung einer Studie / eines Vorprojekts für die Neugestaltung Dorfplatz sowie für die Analysierung von Tempo 30 (wo sinnnvoll, wo eher nicht) beauftragt und dafür einen Kredit von 29'200 Franken genehmigt.

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