Prinz William soll nach Prinz Harrys Afrika-Tour vor Wut kochen. Der Thronfolger und sein Bruder sind zerstritten.
King Charles Prinz William
König Charles III. (l.) und Prinz William beim Besuch des Army Aviation Centre. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Prinz Harry und Meghan Markle haben eine Tour durch Nigeria gemacht.
  • Im Palast sorgt das für rote Köpfe.
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In den vergangenen Tagen haben Prinz Harry (39) und Meghan Markle (42) bewiesen, dass sie nichts verlernt haben! 2020 kehrte das Paar dem Königshaus den Rücken zu und wollte in Hollywood durchstarten. Nun scheint es wieder zurück zu den Royal-Wurzeln zu gehen.

Harry und Meghan tourten durch Nigeria, Afrika, um für Harrys Invictus-Spiele zu werben. Winken, lächeln und Hände schütteln – die beiden haben seit dem Royal-Ausstieg nicht verlernt.

meghan markle Prinz Harry
Meghan Markle und Prinz Harry besuchten gerade erst Nigeria. Nicht zur Freude von Prinz William.
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Die Herzogin im modischen Kleid.
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Meghan fühlt sich in Nigeria pudelwohl.
Nigeria Meghan
Meghan Markle hat laut eigenen Angaben nigerianische Vorfahren.
Nigeria Invictus Games
Meghan Markle besucht im schulterfreien Kleid eine Schule in Nigeria.
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Meghan Markle und Harry in Nigeria.

Besonders Herzogin Meghan kam in Nigeria gut an. Die zweifache Mutter hat laut eigenen Angaben nigerianische Wurzeln und fühlt sich im afrikanischen Land wie zu Hause.

«Prinz William ist fuchsteufelswild»

Im Palast soll ihre Tour aber für rote Köpfe sorgen. Royal-Experte Tom Quinn teilte «The Mirror» mit: «Prinz William ist fuchsteufelswild und entschlossen, so etwas in der Zukunft zu verhindern. König Charles soll wütender sein, als man ihn je zuvor gesehen hat. Der Trip von Meghan und Harry ist ein Beweis dafür, dass sie sich weigern zu akzeptieren, dass sie nicht mehr als Royals arbeiten.»

Britain Royals
Prinz William ist wütend auf seinen Bruder Prinz Harry. - keystone

Dabei hätten Prinz William (41) und König Charles (75) doch gerade ganz andere Sorgen. Williams Gattin Prinzessin Kate (42) ist an Krebs erkrankt und fällt bis auf Weiteres aus. Und auch König Charles ist von seiner eigenen Chemotherapie geschwächt.

«Wir machen, was wir wollen»

Für Quinn ist «das Schlimmste» daran, «dass die Nigerianer sie so behandelt haben, als hätten sie ebenfalls geglaubt, dass es sich um eine amtliche Reise handelte. Für Charles und William ist es, als würde Harry sagen: Wir brauchen eure Erlaubnis nicht, um als Royals zu arbeiten. Wir machen, was wir wollen, wann immer und wie immer wir es wollen.»

Charles gibt Position an William ab

Könnte dies der Grund sein, warum Prinz William kürzlich zum Oberst der Army Air Corps ernannt wurde? Eine Position, die eigentlich Harry zugestanden hätte, wäre er noch Teil des Königshauses. Sein Vater hatte diesen Titel zuvor 32 Jahre lang inne.

Royal-Expertin Kate Nicholl bestätigte gegenüber «Entertainment Tonight» das auffällige Timing dieser Ernennung: «Das ist wahrscheinlich ein weiterer Schlag ins Gesicht für Harry», meinte sie.

Prinz Harry und Meghan Markle gaben 2020 bekannt, nicht mehr aktive Royals sein zu wollen. Sie erhoben zudem heftige Vorwürfe gegen das Königshaus und die britische Presse. Es ging um Mobbing und Rassismus. Das Paar lebt mit den zwei gemeinsamen Kindern in Montecito, Kalifornien.

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