Wird es bald zu einer Partnerschaft zwischen Apple und OpenAI kommen? Laut Gerüchten steht ein Deal der beiden Unternehmen kurz vor Abschluss.
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OpenAI muss aufpassen, denn Apple könnte endlich auf den KI-Zug aufspringen und die Nachrichten verheissen nichts Gutes für ChatGPT. - Depositphotos

Das Wichtigste in Kürze

  • OpenAI und Apple könnten in naher Zukunft eine Partnerschaft eingehen.
  • Dies würde die Integration von ChatGPT in das kommende iOS 18 bedeuten.
  • Nähere Details sind aber noch nicht bekannt.
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OpenAI, das bekannte KI-Unternehmen, hat eine Live-Veranstaltung für den 13. Mai angekündigt. Dort sollen Neuigkeiten zu ChatGPT und GPT-4 präsentiert werden. Gleichzeitig verdichten sich die Gerüchte um eine bevorstehende Zusammenarbeit mit dem Technologiegiganten Apple.

Keine Suchmaschine, kein GPT-5

Trotz Spekulationen wird OpenAI weder eine Suchfunktion für ChatGPT noch ein Update auf GPT-5 vorstellen. Die Gerüchte über die Entwicklung einer Suchfunktion kursierten bereits seit Februar dieses Jahres. Allerdings stellte Sam Altman von OpenAI klar, dass es bei der Veranstaltung keine Ankündigung in dieser Richtung geben wird.

Aber nicht nur Produktupdates stehen im Fokus der Veranstaltung – auch eine mögliche Partnerschaft mit Apple könnte bald Realität werden. Laut Berichten steht ein Deal kurz vor dem Abschluss. Dieser könnte die Integration von ChatGPT und GPT-4 in das kommende iOS 18 ermöglichen.

Siri bekommt Konkurrenz

Dass Apple seine KI-Fähigkeiten verbessern muss, ist dem Unternehmen bewusst geworden. Insbesondere nachdem Softwaremanager Craig Federighi das neue ChatGTP getestet hatte, wie es die «New York Times» berichtet. Dies führte zu einer bedeutenden Umstrukturierung innerhalb des Unternehmens.

Auf der bevorstehenden Entwicklerkonferenz WWDC wird daher vermutet, dass Apple seine neuesten Fortschritte in der KI präsentiert. Dabei ist aber unklar, ob auch eine Kooperation mit OpenAI angekündigt wird. Zudem plant Apple, einige seiner neuen KI-Funktionen aus eigenen Rechenzentren mit M2 Ultra-Chips zu betreiben. Parallel dazu laufen Gespräche mit Alphabet über die Lizenzierung des Chatbots Gemini, die bisher zu keiner Einigung geführt haben.

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