Kabelbrand in Birr AG führt zur Abschaltung einer 220-Kilovolt-Leitung, doch die Versorgungssicherheit ist nicht gefährdet.
Reservekraftwerk
Der Anschluss des Reservekraftwerks Birr auf dem Areal von General Electric (GE) in Birr AG ist nach einem Kabelbrand unterbrochen. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/MICHAEL BUHOLZER
Ad

Nach dem Kabelbrand vom Dienstag in einer Schaltanlage in Birr AG hat die nationale Netzgesellschaft Swissgrid die 220-Kilovolt-Leitung zum Reservekraftwerk Birr ausser Betrieb genommen. Das Feuer konnte von der Feuerwehr rasch gelöscht werden, wie es hiess.

Durch den Brand eines sogenannten «Kabelendverschlusses» wurde der Netzanschluss des Reservekraftwerks Birr unterbrochen, wie Swissgrid am Mittwoch mitteilte.

Sofortige Reparaturmassnahmen eingeleitet

Die Reparaturarbeiten seien umgehend gestartet worden, um die betroffene 220-kV-Leitung vom Unterwerk Birr zum Reservekraftwerk Birr schnellstmöglich wieder ans Netz zu schalten. Auf das Höchstspannungsnetz hatte der Brand keine Auswirkungen, wie Swissgrid schreibt. Die Versorgungssicherheit sei gewährleistet.

Weil sich das Gelände des Unterwerks neben einer Grundwasserschutzzone befindet, seien mit den kantonalen Umweltbehörden und dem Brunnenmeister der Gemeinde Birr Massnahmen getroffen worden, um die Boden- und Wasserqualität sicherzustellen.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

FeuerwehrSwissgridFeuer