BEA 2023 lockt mit Kulinarik, Kaninchen und Klettern

Das Riesenrad auf dem Berner Messegelände steht bereit: Am Freitag öffnet die Publikumsmesse BEA ihre Tore. Die Veranstalter erhoffen sich auch dieses Jahr rund 300'000 Besucherinnen und Besucher, wie Mediensprecher Adrian Erni auf Anfrage sagte.

Die traditionelle Frühjahrsmesse mit rund 800 Ausstellenden aus der ganzen Schweiz dauert bis 7. Mai. Die 70. Ausgabe locke unter anderem mit Kulinarik, Kaninchen und Klettern, teilten die Veranstalter am Donnerstag mit. So sind dieses Jahr mit dem Cercle des Chefs de Cuisine Berne (CCCB) die besten Köche des Kantons zu Gast.

Unter anderem gibt es tägliche Kitchen-Battles. Prominente wie Mundartrocker Gölä, Berns Stadtpräsident Alec von Graffenried und die Schlagersängerin Francine Jordi wollen ihr Können unter Beweis stellen. Auf dem Programm stehen auch Kochdemonstrationen von Branchengrössen wie Anton Mosimann.

Die Messe PFERD nimmt mit zahlreichen Angeboten und Shows einen grossen Teil der BEA ein. Abgerundet wird das Programm mit der Wahl der Miss BEA, der schönsten Milchkuh des Kantons, sowie dem Streichelzoo.

Erstmals widmet die BEA den Haustieren einen gesamten Messebereich. Interessierte sollen hier alles rund um die Haltung von Hunden und Katzen, aber auch exotischen Halsbandleguanen, Skorpionen und Tausendfüsslern erfahren.

Ganz im Zeichen des Kletterns steht die sogenannte BEActive-Zone, welche die Welt des Sports präsentiert. Nebst bekannten Angeboten wie der Teststrecke für Bikes widmet sie sich in diesem Jahr dem Klettersport.

Traditionelle Bestandteile der BEA sind die vielen Degustationsstände und das kulturelle Rahmenprogramm. Die Veranstalter sind bemüht, ein breites Publikum anzusprechen, und bieten deshalb Mundart, Country, 70er-Poprock ebenso wie elektronische Musik.

Der Nightlife-Bereich wird dieses Jahr durch den Lunapark ergänzt, der eine Verschiebung von seinem ursprünglichen Standort erfährt. Das BEA-Riesenrad behielt jedoch seinen Platz.