Die Region Dorneck und somit auch die Gemeinde Hochwald suchen Unterkünfte beziehungsweise Gastfamilien für die Unterbringung von kriegsgeflüchteten Ukrainern.
Gemeindehaus und Primarschule an der Hauptstrasse in Hochwald.
Gemeindehaus und Primarschule an der Hauptstrasse in Hochwald. - Nau.ch / Werner Rolli
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Wie die Gemeinde Hochdorf berichtet, wird nach freien Unterkünften in den Gemeinden der Region Dorneck für die Unterbringung von Einzelpersonen und Familien, die aus dem Kriegsgebiet der Ukraine in die Schweiz geflüchtet sind, gesucht.

Wer mithelfen möchte und eine Unterkunft zur Verfügung stellen will, sollte ein paar Dinge beachten: Ein stabiles Umfeld ist wichtig. Man sollte sich darauf einstellen, die Geflüchteten für mindestens drei Monate aufzunehmen. Es ist ideal, wenn man als Gastgeber auch etwas Zeit einplant, um den Geflüchteten im Alltag zu helfen und sie zu unterstützen.

Die Privatsphäre soll respektiert werden. Idealerweise bietet man ein abschliessbares Zimmer oder zumindest abgegrenztes Zimmer an. Zudem sind ein Zugang zu Badezimmer und Küche oder Kochgelegenheit wichtig. Man soll ausserdem daran denken, dass die Verständigung etwas schwierig sein kann da viele Flüchtende nur Ukrainisch, Russisch und etwas Englisch sprechen. Zudem sollte man beim Bereitstellen einer Unterkunft angeben, ob Haustiere zulassen sind.

Kontakt für das Bereitstellen von Unterkünften

Falls man diese Voraussetzungen grösstenteils erfüllt, melde man sich bitte bei der zuständigen Person seiner Wohngemeinde. Zuständig in Hochwald ist Patricia Albus aus der Gemeindeverwaltung.

Gastfamilien müssen sich über Schweizerischen Flüchtlingshilfe anmelden

Wenn man sich als Gastfamilie anbieten möchte, wird man gebeten, sich über die Homepage der Schweizerischen Flüchtlingshilfe anzumelden. Dort findet man auch Antworten auf Fragen rund um Finanzielles und Versicherungen.

Ein umfassendes Informationsblatt erhält man bei der Sozialregion Dorneck mittels einer Anfrage per E-Mail. Mit der wertvollen Bereitschaft hilft man mit, dass man die Schutz suchenden aus der Ukraine schnell und unbürokratisch unterstützen kann.

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