Der mexikanische Bundesstaat Nayarit war besonders vom Hurrikan «Roslyn» betroffen. Zwei Menschen sind dabei ums Leben gekommen.
Hurrikan Roslyn
Ein Satellitenbild des Hurrikans «Roslyn» über Mexiko. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Hurrikan «Roslyn» hat in Mexiko für Zerstörung gesorgt.
  • Zudem sind im Bundesstaat Nayarit zwei Menschen ums Leben gekommen.
  • Mit 240 Kilometern pro Stunde traf der Sturm auf Land.

Zwei Menschen sind in Folge von Hurrikan «Roslyn» im mexikanischen Bundesstaat Nayarit ums Leben gekommen. Herabstürzende Teile hätten in zwei unterschiedlichen Ortschaften eine Frau und einen Mann erschlagen. Dies teilte der Zivilschutz-Chef des Bundesstaats, Héctor Núñez, dem Sender Foro TV am Sonntagabend (Ortszeit) mit.

«Roslyn» habe zusätzlich für erhebliche Schäden an Häusern und Siedlungen gesorgt und viele Bäume seien umgestürzt. Zudem hätten viele Menschen zeitweise auf Strom verzichten müssen.

Hurrikan von Stufe drei

Am Sonntag traf der Hurrikan nah der Ortschaft Santa Cruz an Mexikos Pazifikküste auf Land. Mit Böengeschwindigkeiten von bis zu 240 Stundenkilometern zog er als Wirbelsturm Richtung Nordosten ins Landesinnere. Er erreichte Stufe drei von fünf auf der Saffir-Simpson-Hurrikan-Windskala.

Laut dem mexikanischen Wetterdienst befindet sich «Roslyn» mittlerweile im Osten des an die USA angrenzenden Bundesstaates Coahuila. Er hat sich aber zu einem Tiefdruckgebiet abgeschwächt, das den Norden und Nordosten Mexikos weiter mit Regen überziehen sollte.

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