Englischer Lokführer baut Unfall auf Koks
Ein englischer Zugführer hat definitiv den falschen «Zug» erwischt. Völlig zugekokst baut er einen Unfall – eine Katastrophe konnte nur knapp verhindert werden.
Das Wichtigste in Kürze
- Am 12. Oktober kam es in der Nähe von London zu einem Zugunglück.
- Ein Zug prallte in einen Prellbock. Dabei wurden zwei Personen verletzt.
- Jetzt ist klar: Der Lokführer war dabei auf Koks. Er muss mit einer Haftstrafe rechnen.
Bereits Anfang des Monats kam es im englischen Enfield südlich von London zu einem Zugunglück. Eine Regional-Bahn durchbrach eine Barriere und wurde kurz vor einem Gebäude von einem Prellbock gestoppt.
Nun gibt es erste Erkenntnisse zu diesem Unglück. Wie «The Sun» berichtet, enthielt der Bluttest des Lokführers Rückstände von Kokain. Als der 39-Jährige den Unfall baute, war er auf Koks.
Glücklicherweise wurden durch den Aufprall nur zwei Personen verletzt. Der verantwortliche Lokführer wurde mittlerweile festgenommen. Er galt als sehr erfahren. Sein Arbeitgeber, Arriva Rail London, hat den Unheilsbringer mittlerweile suspendiert.
Durch sein Fehlverhalten drohen dem Engländer bis zu zwei Jahre Haft.