Bereits im September kündigte Apple an, künftig mehr Wert auf Datenschutz zu legen. Ab diesen Dezember werden hierfür Datenschutzlabels im App Store eingeführt.
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Apple verbessert bald den Datenschutz im App Store. - Apple
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Das Wichtigste in Kürze

  • Apple will in den kommenden Monaten den Datenschutz im Ökosystem weiter verbessern.
  • Ab diesem Dezember werden hierzu via iOS 14.3 und macOS 11.1 Änderungen vorgenommen.
  • Eine der wichtigsten Anpassungen werden die neuen Datenschutzlabels im App Store.

Apples Ökosystem und dessen Software wird weit verbreitet als sicherstes seiner Art angesehen. Nichtsdestotrotz verspricht das Unternehmen aus Cupertino weiterhin Verbesserungen, wenn es um Datenschutz geht. Bereits im September wurden die ersten neuen Sicherheits-Features in iOS 14 eingeführt. Noch diesen Dezember sollen in den aktuellen Versionen von iOS 14 und macOS 11 weitere Datenschutzfunktionen implementiert werden.

Datenschutzlabels als «Inhaltsangaben» im App Store

Allen voran startet Apple noch dieses Jahr mit den neuen Datenschutzlabels im eigenen App Store. Diese sollen eine einfache Übersicht darüber bieten, wie und wo heruntergeladene Apps die eigenen Daten verwenden. So werden einerseits sicherlich die Nutzer darüber informiert, was mit ihren Informationen geschieht. Aber auch die App-Entwickler selbst müssen die offenlegen und sich eventuell entsprechend anpassen.

Auch soll das App-übergreifende Tracking von Daten künftig komplett verhindert werden. Momentan kann beispielsweise eine App kontrollieren, welche Anwendungen vorgängig geöffnet wurden. Dieses Tracking will Apple ab dem Jahr 2021 durchgängig einschränken und den Datenfluss so minimieren. Bereits jetzt werden alle Apple-Apps im App Store mit den neuen Datenschutzlabels ausgestattet, Drittanbieter werden noch diesen Monat dazu verpflichtet.

Die genannten Änderungen werden von Apple über die Versionen iOS 14.3 und macOS 11.1 ausgerollt.

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