Nach acht Jahren hat Apple das MacBook Air neu aufgelegt. Auch das iPad Pro wurde komplett überarbeitet.
Tim Cook bei einer Apple-Präsentation im September.
Tim Cook bei einer Apple-Präsentation im September. - ap
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das neue MacBook Air ist leichter und kleiner als sein Vorgänger.
  • Das neue iPad Pro kommt mit einem USB-C-Anschluss. Und kann iPhones aufladen.

Also doch: Apple präsentiert ein neues MacBook Air. Das Gerät kommt mit einem hochauflösenden Retina Display. Optisch erinnert das leichte Notebook an die grösseren MacBooks. Das Touchpad ist 20 Prozent grösser als bisher.   

Wie bisher gibt es das MacBook Air mit einem 13,3 Zoll Display. Ein 11-Zoll-Variante fehlt. Neu hat das Gerät TouchID. Damit lässt sich das Notebook mit einem Fingerabdruck entsperren. Das Gerät hat zwei Thunderbolt-3-Anschlüsse. Die Prozessoren stammen von Intel.

Schnellerer Mac Mini

Das MacBook Air ist dünner und kleiner als sein Vorgänger. Und gerade mal 1,2 Kilo schwer. Das ist leicht weniger als das bisherige Modell. Cool: Das Aluminium ist zu 100 Prozent rezykliert. Auch der Plastik-Anteil wurde verringert. Preis: 1399 Franken. Das ist deutlich teuer als bisher. Ausgeliefert wird das Gerät ab kommender Woche.

Apple präsentiert zudem einen neuen MacMini. Jedes Gerät hat neu mindestens vier Prozessorkerne, optional sogar sechs. Damit soll der Basis-Mac fünf Mal schneller sein. Wer will, kann das Gerät mit bis 64 GB RAM bestellen. Nachrüstung sollte auch möglich sein. Im Gegensatz zum MacBook Air hat der Mac Mini auch USB-Anschlüsse. Auch der Basis-Mac besteht komplett aus rezykliertem Aluminium. Startpreis: 929 Franken.

iPad Pro ohne Homebutton

Auch das iPad Pro wurde überarbeitet. Der Homebutton fehlt, dafür gibt es die Gesichtserkennungsfunktion FaceID. Ausgestattet ist es mit einem Liquid-Retina-Display. Das Gerät ist gleich gross wie bisher, das Display ist allerdings von 10,5 auf 11 Zoll gewachsen. Das 12,9-Gerät behält seine Grösse. 

Die neuen Geräte sind leicht dünner und fast randlos. Apple verspricht, dass das neue iPad Pro Grafik-Leistungen auf XBox-Niveau leistet. Die neuen iPads kommen mit einem USB-C-Anschluss. Damit können Nutzer gar iPhones aufladen. Wie bisher gibt es optional eine Hardware-Tastatur für das iPad Pro. Diese benötigt keine Batterie. Und der dazugehöreig, optional erhältliche Stift lässt sich magnetisch am Gerät befestigen. Günstig sind die Apple-Geräte nicht. Das kleinere Pro-iPad kostet 899 Franken, das grössere mindestens 1139 Franken.

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