Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider weiht den Schweizer Pavillon auf der 60. Kunstbiennale in Venedig ein.
Die Kunstbiennale in Venedig wird am Samstag eröffnet.
Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider eröffnet den Schweizer Pavillon auf der 60. Kunstbiennale in Venedig. (Archivbild) - Antonio Calanni/AP/dpa

Heute Donnerstag hat die 60. Kunstbiennale in Venedig ihre Tore geöffnet. Den Schweizer Pavillon hat Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider eingeweiht. In ihrer Rede hob sie die Auseinandersetzung mit dem Anderen hervor. «Foreigners Everywhere» lautet denn auch das Motto der diesjährigen Biennale.

Elisabeth Baume-Schneider hält es für eine bewährte Methode, sich der Welt zu öffnen und der eigenen Identität zu vergewissern, indem man sich mit dem Anderen auseinandersetzt. Das geht aus einer Mitteilung des Eidgenössischen Departements des Innern (EDI) von Donnerstag hervor. Ausserdem nutze die Bundesrätin den Anlass, um Amtskolleginnen und Amtskollegen zu treffen.

Treffen mit Kulturministern

Bereits am Donnerstag fand laut EDI ein Treffen mit dem liechtensteinischen Kulturminister Manuel Frick statt. Weitere Treffen, etwa mit dem luxemburgischen Kulturminister Eric Thill sowie dem italienischen Kulturminister Gennaro Sangiuliano, seien geplant. Den diesjährigen Schweizer Pavillon hat der schweizerisch-brasilianische Künstler Guerreiro do Divino Amor gestaltet.

Gezeigt werden das sechste und siebte Kapitel der «Superfictional World Atlas»-Saga des Künstlers. Die Monumental-Installation hinterfragt unter anderem nationale Mythen. Organisiert wurde der Schweizer Pavillon von der Kulturstiftung Pro Helvetia.

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