Trotz Einschränkungen durch das Coronavirus hat am Samstag die Klimaschutz-Aktion «Earth Hour» stattgefunden. Neuseeland, Fidschi und Australien begannen. Als Zeichen für das Klima gingen an berühmten Bauwerken und in Wohnungen für eine Stunde die Lichter aus.
Als Zeichen für mehr Umweltschutz und Solidarität wurden am Samstagabend weltweit an berühmten Gebäuden - wie an der Oper im australischen Sydney - die Lichter für eine Stunde ausgeschaltet. (Archivbild)
Als Zeichen für mehr Umweltschutz und Solidarität wurden am Samstagabend weltweit an berühmten Gebäuden - wie an der Oper im australischen Sydney - die Lichter für eine Stunde ausgeschaltet. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/EPA/JAMES ALCOCK / WWF HANDOUT
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Das Wichtigste in Kürze

  • Auch in der Schweiz gab es zahlreiche Aktionen.

Mit der «Earth Hour» will die Umweltschutzorganisation World Wide Fund For Nature (WWF) ein Zeichen für Klima- und Umweltschutz setzen. Die Dunkelheit soll auf Ressourcenverschwendung hinweisen und die Menschen zum Nachdenken bringen. Rund um den Globus gehen jeweils um 20.30 Uhr Ortszeit für eine Stunde die Lichter aus. Erstmals fand die Aktion im Jahr 2007 in Sydney statt.

Weltweit beteiligten sich zahlreiche Städte: Im neuseeländischen Auckland wurde der Sky Tower dunkel. In Sydney erloschen am Samstagabend Ortszeit die Lichter am bekannten Opernhaus und an der Harbour Bridge. Australiens WWF-Chef Dermot O’Gorman sagte, in der Coronavirus-Krise sei es wichtiger denn je als Gemeinschaft verbunden zu bleiben und nach positiven Wegen zu suchen, um einen Beitrag zu leisten. Alle öffentlichen Veranstaltungen im Rahmen der Aktion waren aus Sicherheitsgründen abgesagt worden, um eine Verbreitung des Virus zu verhindern.

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