Russische Luftangriffe treffen erneut die ostukrainische Stadt Charkiw, verletzen sieben Menschen, darunter vier Minderjährige.
Charkiw Angriff
Charkiw wird im Ukraine-Krieg weiterhin angegriffen. (Archivbild) - Keystone

Bei russischen Luftangriffen auf die ostukrainische Millionenstadt Charkiw sind nach offiziellen Angaben sieben Menschen verletzt worden, darunter vier Minderjährige. Ein achtjähriges Mädchen und drei Jungen im Alter zwischen 13 und 15 Jahren seien ins Spital eingeliefert worden, teilte der Militärgouverneur der Region, Oleh Synjehubow, am Mittwoch mit. «Zwei Jungen sind schwer verletzt, ein Junge und das Mädchen mittelschwer», schrieb Synjehubow.

Das Geschoss schlug demnach in einer Bildungseinrichtung ein. Seit Beginn des von Kremlchef Wladimir Putin befohlenen Angriffskriegs gegen die Ukraine vor mehr als zwei Jahren beschiesst das russische Militär praktisch täglich ukrainisches Gebiet. Das grenznahe Charkiw ist eine der am schwersten getroffenen Städte.

Immer wieder greift Russland die als mehrheitlich russischsprachig geltende Metropole im Nordosten der Ukraine mit Artillerie, aber auch mit Raketen und Drohnen an. Um Kinder während des Unterrichts besser zu schützen, hat die Stadtverwaltung mehrere Schulen bereits in U-Bahn-Stationen verlegt.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Wladimir PutinBahn