Der Bundesrat hält seine nächste Sitzung in Aarau ab und trifft sich mit der Bevölkerung.
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Bundespräsidentin Viola Amherd entschied sich für die Destination Aarau für die bevorstehende Sitzung. (Archivbild) - Keystone

Der Bundesrat kommt nach Aarau. Die sieben Regierungsmitglieder werden ihre ordentliche Sitzung in der kommenden Woche «extra muros» in der Aargauer Kantonshauptstadt abhalten und danach mit der Bevölkerung zusammentreffen.

Die Sitzung am 24. April ist seit 2010 die 19. Bundesratssitzung, die ausserhalb des Bundesratszimmers in Bern stattfindet, wie die Bundeskanzlei am Dienstag mitteilte. Geplant ist neben der Sitzung eine Begegnung mit der Bevölkerung während eines Apéros sowie ein Treffen mit der Kantonsregierung und den Stadtbehörden von Aarau.

Ausdruck regionaler Verbundenheit

Der Bundesrat will mit seinen Sitzungen «extra muros» seine Verbundenheit mit den Regionen der Schweiz zum Ausdruck bringen, wie es in der Mitteilung hiess. Bundespräsidentin Viola Amherd entschied sich für die Destination Aarau für die bevorstehende Sitzung.

Aarau wird damit zum zweiten Mal in seiner Geschichte zum «Regierungssitz», erneut für kurze Zeit. Denn 1798, in der Zeit der Helvetik, war Aarau einige Monate lang die erste Hauptstadt der Schweiz und beherbergte auch das erste Bundeshaus.

Seine letzte Sitzung «extra muros» (lateinisch für ausserhalb der Mauern) führte der Bundesrat vor rund einem Jahr in Winterthur ZH durch. 2022 reiste der Bundesrat für Sitzungen ausserhalb der gewohnten Umgebung ins Münstertal und nach Genf.

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