Die Zürcher Staatsanwaltschaft untersuchte, ob Ex-Bankchef Pierin Vincenz in einem 2014er Fall strafrechtlich zu belangen ist. Nun steht das Verfahren vorm Aus.
Geriet erneut ins Visier der Staatsanwaltschaft: Der frühere Raiffeisen-Chef Pierin Vincenz. (Archivbild)
Geriet erneut ins Visier der Staatsanwaltschaft: Der frühere Raiffeisen-Chef Pierin Vincenz. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/ENNIO LEANZA
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das Verfahren gegen Ex-Raiffeisen-Chef Vincenz wird möglicherweise eingestellt.
  • 2014 soll er möglicherweise an heimlichen Geldflüssen beteiligt gewesen sein.

Das Verfahren gegen Ex-Raiffeisen-Chef Vincenz wird möglicherweise eingestellt. Die Staatsanwaltschaft bestätigte am Montag gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA ein entsprechendes Strafverfahren, über das die «SonntagsZeitung» berichtete. Nach aktuellem Stand gelte für das Verfahren jedoch die Prognose einer Verfahrenseinstellung.

Die Ermittlungen beruhten laut Artikel auf Vorgängen rund um die Aktienkapitalerhöhung des Unternehmens Leonteq im Jahr 2014. Es bestehe der Verdacht, dass sich Vincenz und ein Kompagnon heimlich an Geldflüssen beteiligt hätten. Dieser führte zu Ermittlungen, in deren Umfang geprüft wird, ob Vincenz in seinem Handeln etwas strafrechtlich Relevantes vorzuwerfen ist.

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