2023 wiesen Mobilfunkanlagen im Kanton Schwyz weniger Abweichungen von den genehmigten Bauplänen auf als in den vergangenen Jahren.
Der Mobilfunkbetreiber Salt verkauft rund  2'800 Handymasten in der Schweiz an die spanische Cellnex. (Archivbild)
Eine Handyantenne. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/LAURENT GILLIERON

Mobilfunkanlagen im Kanton Schwyz haben 2023 weniger Abweichungen von den Baubewilligungen aufgewiesen als in den Vorjahren. Die beauftragten Messfirmen stellten bei sieben von 25 kontrollierten Standorten Abweichungen in der Ausrichtung und Höhe einzelner Antennen fest.

Das Schwyzer Amt für Umwelt und Energie schreibt in der Medienmitteilung vom Montag von einem «erfreulicherem Ergebnis» als 2022. Damals seien überdurchschnittlich viele Abweichungen festgestellt worden.

Betroffene Netzbetreiber zur Korrektur aufgefordert

Das Amt hält fest, dass – wie bereits in den Vorjahren – die Abweichungen geringfügig waren und keinen «nennenswerten Einfluss» auf die Strahlungsimmissionen in den umgebenden Gebäuden hatten. Die betroffenen Netzbetreiber wurden aufgefordert, entsprechende Korrekturen vorzunehmen, was in den meisten Fällen bereits passierte, wie es weiter heisst.

Aktuell betreiben die drei kommerziellen Mobilfunkanbieter Salt, Sunrise und Swisscom im Kanton Schwyz 211 Mobilfunkanlagen. Diese 211 Anlagen verteilen sich laut Medienmitteilung auf 172 Standorte, da einige Standorte gemeinsam von mehreren Betreibern genutzt werden.

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