Andrea Abderhalden (FDP) sieht durch die Prämien-Entlastungs-Initiative den Mittelstand noch stärker belastet. Im Gastbeitrag spricht sie sich für ein Nein aus.
Andrea Abderhalden-Hämmerli FDP
Andrea Abderhalden-Hämmerli ist Kantonsrätin für die FDP St. Gallen. - zVg

Das Wichtigste in Kürze

  • Andrea Abderhalden (FDP) äussert sich im Gastbeitrag zur Prämien-Entlastungs-Initiative.
  • Die Initiative würde Kosten in Milliardenhöhe verursachen.
  • Für die Finanzierung seien Steuererhöhungen notwendig.
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Die Prämien-Initiative der SP kostet mehr als doppelt so viel, wie es bereits für die 13. AHV-Rente braucht. Bereits im Jahr 2030 fallen für Bund und Kantone bis zu 11,7 Milliarden Franken Mehrkosten pro Jahr an.

Prämien-Entlastungs-Initiative
Die Prämien-Entlastungs-Initiative kommt am 9. Juni vors Volk. - keystone

Mehrkosten in dieser Grössenordnung können realistischerweise nicht durch Sparmassnahmen finanziert werden. Für die Finanzierung braucht es massive Steuererhöhungen.

Initiative löst keine Probleme

Für einen durchschnittlichen Haushalt bedeutet das eine Zusatzbelastung von fast 1300 Franken pro Jahr. Die Initiative löst in meinen Augen keine Probleme und verursacht Kosten in Milliardenhöhe. Ich sage deshalb Nein zur Prämien-Initiative am 9. Juni.

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Zur Autorin: Andrea Abderhalden (45) ist St. Galler Kantonsrätin für die FDP. Die Verwaltungsrätin sowie Unternehmerin wohnt in Nesslau SG.

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