Samuel Giger teilt sich am Schwägalp Schwinget den Sieg mit Daniel Bösch. Für den Thurgauer Giger trotzdem ein spezieller Moment.
Schwägalp-Sieger Samuel Giger im Interview. - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Samuel Giger und Daniel Bösch teilen sich den Sieg am Schwägalp Schwinget.
  • Ein Gestellter gegen Marcel Mathis im Schlussgang reicht dem Lokalmatador.
  • Giger verteidigt damit seinen Triumph aus dem Vorjahr.

Samuel Giger und Daniel Bösch heissen die Sieger des diesjährigen Schwägalp Schwinget. Nach 12-minütigem Schlussgang stellte der Einheimische Giger gegen den Innerschweizer Mathis und machte damit Bösch zum Co-Sieger.

Spezielles Gefühl bei Giger

Obwohl sich Giger mit Daniel Bösch den Sieg teilen muss, zeigt sich er sich zufrieden über den Ausgang des Fests. «Ein Sieg ist sehr speziell, etwas Einmaliges und bedeutet mir sehr viel», so der 21-Jährige.

Der Schlussgang auf der Schwägalp (verkürzt). - Nau

Trotz Sieg blieb für den Jungschwinger ein kleines Manko übrig. «Ich wollte den Gang gewinnen, wusste allerdings, dass ein Gestellter reicht, dann schwinge ich auch anders», gesteht der Thurgauer. Schliesslich habe er gegen Mathis nicht in einen Konter reinlaufen wollen, so Giger.

Schwägalp Schwinget bleibt in Ostschweizer Hand

Mit dem Sieg der beiden Ostschweizer bleibt der Titel des Schwägalp Schwinget in den Reihen der Nordostschweizer. Im Hinblick auf das Eidgenössische in zwei Wochen muss mit den Bösen aus der Ostschweiz gerechnet werden.

Für Giger geht es in den nächsten zwei Wochen nun gemächlich weiter. «Nächste Woche werde ich wie bis anhin noch ein wenig trainieren und vor dem Eidgenössischen den Trainingsbetrieb runterfahren.» Sonst bleibe für den Jungschwinger die Vorbereitung wie immer gleich.

Berner sind bereit fürs Eidgenössische

Parallel zum Schwägalp Schwinget gewann Matthias Aeschbacher das Berner Kantonalschwingfest. Dem Emmentaler reichte gegen den amtierenden König Matthias Glarner ein Gestellter im Schlussgang.

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