Auch die Credit Suisse reagiert auf die Leitzinserhöhung. Ab Februar erhalten Kundinnen und Kunden mehr Zins auf Spar- und Vorsorgekonten.
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Die Credit Suisse. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Credit Suisse erhöht die Zinsen für Spar- und Vorsorgekonten.
  • Dies ist eine Reaktion auf die Leitzinserhöhung der Schweizerischen Nationalbank.

Die Credit Suisse bezahlt ihren Kundinnen und Kunden ab dem Februar ebenfalls mehr Zins auf ihren Spar- und Vorsorgekonten. Wie zahlreiche weitere Bankinstitute reagiert die Grossbank damit auf die Leitzinserhöhungen durch die Schweizerische Nationalbank (SNB).

Ab Anfang Februar erhalten die Credit Suisse-Kundinnen und -Kunden auf Sparguthaben bis zu 50'000 Franken einen Zins von 0,25 Prozent. Dies geht aus einer Mitteilung der Bank vom Freitag hervor. Für Guthaben zwischen 50'000 und 500'000 gilt eine Verzinsung von 0,1 Prozent, darüber gibt es null Prozent. Derzeit liegt der Zinssatz für Sparkonten bei 0,01 Prozent.

Die Zinsen auf Freizügigkeitskonten (2. Säule) werden derweil laut den Angaben von 0,01 auf 0,1 Prozent erhöht. Für Konten in der 3. Säule zahlt die Credit Suisse einen Zins von 0,3 Prozent, nach zuvor 0,05 Prozent.

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hatte 2022 nach Jahren mit Negativzinsen die Leitzinsen wieder in den positiven Bereich angehoben. Zuletzt hatte sie ihren Leitzins Mitte Dezember in einem weiteren Schritt auf 1,0 Prozent erhöht.

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