Der französische Luxuskonzern Hermes trotzt der Krise im Luxusgüter-Sektor und übertrifft die Erwartungen.
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Das Angebot von Hermes richtet sich hauptsächlich an reiche Kunden. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/DPA/ROLF VENNENBERND

Der französische Luxuskonzern Hermes hat in den ersten drei Monaten des Jahres von einer starken Nachfrage in Asien profitiert. Insbesondere Lederwaren, Accessoires sowie Schmuck der Marke waren gefragt. Der um Wechselkurseffekte bereinigte Gesamtumsatz stieg um 17 Prozent auf 3,8 Milliarden Euro (circa 3,7 Milliarden Franken), teilte das Unternehmen am Donnerstag in Paris mit.

Damit schnitt Hermes stärker ab als von Analysten im Durchschnitt erwartet. Das Angebot von Hermes richtet sich hauptsächlich an reiche Kunden. Deren Nachfrage nach dem knappen Angebot an Kelly- und Birkin-Bags von Hermes bleibt bislang auch in der momentan schwierigen Marktphase für den Luxusgüter-Sektor relativ stark. Währenddessen kämpft Konkurrent Kering mit Problemen bei der Marke Gucci und befindet sich deswegen mitten im Umbau.

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