Bei einer Schiessausbildung der Kantonspolizei Uri ereignete sich ein Unfall, bei dem ein Polizist leicht verletzt wurde.
Kantonspolizei Uri. - Kantonspolizei Uri

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei einer Schiessausbildung der Kantonspolizei Uri ereignete sich ein Unfall.
  • Ein Polizist wurde durch einen ungewollten Schuss aus einer Dienstwaffe verletzt.
  • Der Mann wurde kurzzeitig im Spital behandelt.
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Ein Urner Kantonspolizist ist im Rahmen einer polizeilichen Schiessausbildung durch einen Schuss leicht verletzt worden. Es handelte sich dabei um eine ungewollte Schussabgabe aus einer Dienstwaffe.

Die Kantonspolizei Uri bestätigte am Dienstag auf Anfrage einen Bericht von Pilatus Today und Tele 1. Der Vorfall ereignete sich demnach am Donnerstag im Schiessstand Standel in Wassen UR.

Gusti Planzer, Sprecher der Kantonspolizei Uri, teilte mit, es sei zu einer ungewollten Schussabgabe aus der Dienstwaffe eines Polizeiangehörigen gekommen. Dieser habe sich dabei leicht verletzt. Er habe sich ins Spital begeben und dieses noch am Donnerstag verlassen können.

Ermittlungen durch externe Behörde

Die genauen Umstände des Vorfalls werden nicht von der Kantonspolizei Uri, sondern von der Kantonspolizei Schwyz abgeklärt. Damit solle die Objektivität und Unparteilichkeit des Verfahrens sichergestellt werden, erklärte Planzer. Ein Strafverfahren sei bis am Dienstag nicht eröffnet worden.

Der letzte Vorfall mit einer Dienstwaffe liegt im Kanton Uri laut Planzer bereits einige Jahre zurück. 2019 gab es eine ungewollte Schussabgabe beim Gebäudeeingang im Werkhof Göschenen, eine Person verletzte sich leicht. 2018 löste sich bei der Entladekontrolle im Rahmen einer polizeilichen Schiessausbildung im Schiessstand Standel ungewollt ein Schuss aus einer Dienstwaffe. Verletzt wurde niemand.

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