Wie der FC Döttingen mitteilt, haben sich die Döttinger Fussballerinnen in der dritten Liga etabliert.
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Fussball. (Symbolbild) - Pixabay
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Die Damenmannschaft des FC Döttingen blickt zufrieden auf die Vorrunde zurück. Gegen die Gegner auf Augenhöhe resultierten sieben Punkte, zwei Siege und ein Unentschieden.

Leider blieb ein Exploit gegen die Top Teams aus.

Das gesamte Umfeld des Damenteams wusste, dass es eine sehr schwere Saison werden würde.

Die Aufsteigerinnen hatten mit Paola Diaz Cruz, die zurücktrat, eine Leistungsträgerin zu ersetzen.

Hohe Ziele gesetzt

Ausserdem trat eine Spielerin kürzer, weil sie sich auf ein sehr freudiges Ereignis vorbereiten darf.

Erfreulicherweise bereicherte Corina Obrist mit viel Motivation und Einsatz das Team, was dem knappen Kader etwas Luft gab.

Döttingens Partnerteam, die Damen des FC Brugg, setzten sich in Meisterschaft und Cup selbst hohe Ziele.

Dies galt es bei den Aushilfeeinsätzen der Spielerinnen zu berücksichtigen.

Mit viel Einsatz und Wille wurde Ligatauglichkeit bewiesen

Die Döttinger Fussball Damen waren aber immer motiviert und hatten eine gute Trainingspräsenz.

So konnte mit viel Einsatz und Wille die Ligatauglichkeit bewiesen werden.

Schwierig war das Startspiel gegen die Kolleginnen aus Brugg, die Spielerinnen der beiden Teams schätzen und respektieren sich sehr.

So waren die Freundinnen Gegner, eine nicht alltägliche und eher spezielle Aufgabe.

Döttingen kämpfte mit viel Leidenschaft

Beide Teams meisterten dies aber sehr souverän, und es entwickelte sich ein gutes drittes Ligaspiel.

Brugg führte die feinere Klinge und war sicher etwas stärker, Döttingen kämpfte aber mit viel Leidenschaft und bot den Favoritinnen die Stirn.

Das 1:2 für Brugg war verdient, aber mit etwas mehr Fortune wäre ein Döttinger Punkt möglich gewesen. Nur fünf Tage später durften die Döttingerinnen aber jubeln.

Mit einer abgeklärten Leistung wurde Erlinsbach mit 3:1 bezwungen, was die Aufsteigerinnen sehr freute.

Letztlich zählte der Sieg

Es folgte der erste Cup-Einsatz, das Team durfte nach Muhen reisen, ein schwieriger Abend. Ein Stau auf der Autobahn erschwerte die Anfahrt sehr.

Die Spielerinnen waren kaum umgezogen, bis der Schiri die Partie anpfiff. Das Terrain war sehr holperig und schwierig zu spielen, was die Aufgabe nicht erleichterte.

Letztlich zählte der Sieg und die Mannschaft war eine Runde weiter.

Beim darauffolgenden Spiel in Seengen kämpften die Aaretalerinnen lange sehr gut und hielten mit, letztlich siegte Seengen nicht unverdient, aber sicher zu hoch mit 3:0.

Der Punktezuwachs gelang nicht

Das Gastspiel bei Gruppenprimus Niederlenz war stark, es gelang Niederlenz zu Aergern, Punktezuwachs gelang aber nicht.

Im nächsten Heimspiel gelang der zweite Sieg gegen die Zweite-Liga-Absteigerinnen aus Villmergen. Dabei brauchte das Team sehr viel Geduld.

Kapitän Sarah Frei s Treffer erlöste das Team erst kurz vor Schluss, das zweite Döttinger Tor fiel dann in der Nachspielzeit.

Wohlen siegte in der zweiten Cup-Runde mit 4:1

In der zweiten Cup-Runde hatte man mit Wohlen ein schweres Los. Döttingen als Gastteam trat sehr defensiv auf und überliess Wohlen das Spieldiktat. Stark, wie Döttingen die Räume eng machte und wenig zuliess.

Als Jessica Suter, in ihrem 100sten Spiel für Döttingen, nach einer Stunde den ersten vernünftigen Döttinger Angriff erfolgreich abschloss, lag gar eine Sensation in der Luft.

Wohlen benötigte einen tollen Weitschuss in der 85. Minute, um zum Ausgleich zu kommen. Kurz danach war Wohlen für einen Moment unkonzentriert. Luca Sasso ging entschlossen dazwischen und suchte zielstrebig den Abschluss.

Leider landete ein guter Versuch am Ausssenpfosten. In der Verlängerung waren die Döttinger Batterien leer, und Wohlen siegte noch standesgemäss mit 4:1.

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