Die Jungfreisinnigen Aargau hissen die Flagge auf der Ruine Stein und setzen damit ein Zeichen für die Ehe für Alle.
Regenbogenbanner.
Regenbogenbanner. - Jungfreisinnige Aargau
Ad

Am Sonntag, 02. Mai, haben sich die Jungfreisinnigen Aargau versammelt und hissten eine 3x5m grosse Regebogenfahne auf der Ruine Stein in Baden. Damit will die Jungpartei der FDP ein Zeichen für die Ehe für Alle und für gesellschaftliche Toleranz setzen. Besonders vor dem Hintergrund, dass das Referendum zur Ehe für Alle zustandgekommen ist und dem Volk zur Abstimmung vorgelegt wird.

Die Ehe für Alle ist den Jungfreisinnigen ein wichtiges Anliegen. Die grundlegende Gleichberechtigung Aller in der Ehegemeinschaft ist ein urliberales Thema und sollte eigentlich schon selbstverständlich sein. «Die Auffassung mancher Leute, dass eine heterosexuelle Partnerschaft mehr wert ist, als eine homosexuelle ist nicht nur extrem diskriminierend, sondern spiegelt die heutige Gesellschaft auch nicht wider», meint Anna Staub, Generalsekretärin der Jungfreisinnigen Aargau.

Mit der Guerilla-Aktion auf der Ruine Stein in Baden wollen sich die Jungfreisinnigen klar positionieren. Robin Röösli, Präsident der Jungfreisinnigen Aargau hält fest: «Die Ehe für Alle müsste in der fortschrittlichen Schweiz bereits längstens Realität sein.

Mit dem Aufhängen der Flagge auf dem Wahrzeichen von Baden soll die Bevölkerung auf die Dringlichkeit des Anliegens aufmerksam gemacht und für die kommende Abstimmung zum Referendum sensibilisert werden. Die Zeit ist reif für einen Wandel und besonders für die junge Generation ein zentrales Anliegen.»

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

AbstimmungFDPJungfreisinnige