Zehntausende strömten zur farbenfrohen Museumsnacht in Bern. Im Vergleich zum Vorjahr gab es einen leichten Besucherrückgang.
Berner Museumsnacht
Die Berner Museumsnacht lockte fast 100'000 Menschen an. (Archivbild) - bern.com

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Berner Museumsnacht hat fast 100'000 Menschen angelockt.
  • 39 Institutionen waren am speziellen Abend beteiligt.
  • Im Vergleich zum Vorjahr gab es rund 5000 Eintritte weniger.
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Zehntausende haben sich in der Nacht auf Samstag in die bunt beleuchteten Berner Museen locken lassen. Bei mild-nassem Frühlingswetter verzeichnete die Museumsnacht insgesamt 99'781 Eintritte. Das sind rund 5000 weniger als im Vorjahr.

Insgesamt 39 Institutionen beteiligten sich an der diesjährigen Ausgabe, wie die Veranstalter am Samstag mitteilten. Die Museumsnacht ist ein Projekt des Vereins «Museen Bern» und ermöglicht den niederschwelligen Zugang zu Museen und den teilnehmenden kulturellen Institutionen.

Im Kunstmuseum war Pippi Langstrumpf zu Gast, wie es im Communiqué heisst. Im Naturhistorischen Museum gab Susi unprofessionelle Lebensberatung. The Sex Organs traten in der Schule für Gestaltung auf, während man im Berner Münster den Engeln ganz nah sein konnte – hoch oben auf dem Münsterturm.

«Die Geschichte hinter der beliebten Veranstaltung»

Die Berner Museumsnacht gibt es seit 2003. Nur einmal fiel sie aus – während des Lockdowns im März 2020. Ursprünglich stammt die Idee aus Deutschland. 1997 wurde in Berlin die erste «Lange Nacht der Museen» durchgeführt.

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