Wie die Stadt Bremgarten mitteilt, erfordert die bevorstehende Vegetationsperiode die Bekämpfung des Einjährigen Berufkrauts, das einheimische Arten verdrängt.
Ortszentrum in Bremgarten im Kanton Aargau.
Ortszentrum in Bremgarten im Kanton Aargau. - Nau.ch / Simone Imhof
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Mit dem Wachstum der Vegetation beginnt auch wieder die Bekämpfung des Einjährigen Berufkrauts (Erigeron annus).

Die Pflanzen, welche häufig mit Gänseblümchen oder Kamille verwechselt werden, breiten sich rasch aus und verdrängen einheimische Pflanzenarten.

Die ein- oder zweijährige Pflanze überwintert als Blattrosette. Die 30 bis 140 Zentimeter hohen Triebe bilden viele Samen, die mit dem Wind verweht oder mit Maschinen verschleppt werden.

Methoden zur Einzelpflanzenbekämpfung

Von Juni bis Oktober werden immer wieder neue Blüten gebildet. Oft kennen Eigentümer von befallenen Flächen Neophyten nicht.

Eine rechtzeitige Bekämpfung hilft, eine weitere Ausbreitung zu verhindern.

Einzelpflanzen können gut bekämpft werden, bevor sie dichte Bestände bilden. Dazu sollte möglichst vor der Blütenbildung einmal monatlich aus gejätet werden.

Wichtig ist, dass die Pflanze mit den Wurzeln entfernt wird.

Meldung von grossen Beständen möglich

Sobald die Pflanzen Blütenstände aufweisen, sollten sie möglichst über die Kehrichtabfuhr und nicht via Grüngut entsorgt werden.

Grosse Bestände können dem Werkhof telefonisch gemeldet werden, damit die geeigneten Massnahmen direkt mit dem Grundeigentümer besprochen werden können.

Weitere Informationen und Merkblätter befinden sich auf der städtischen Webseite.

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