Der Kanton Graubünden hat zum 27. Mal einen Wettbewerb zur Förderung des professionellen Kulturschaffens für grosse Projekte ausgeschrieben.
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Die Stadt Chur im Kanton Graubünden. - Nau.ch / Simone Imhof
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Mit den Unterstützungsgeldern des Wettbewerbs erhalten Künstlerinnen und Künstler die Möglichkeit, unabhängig von finanziellem und beruflichem Druck an einer schöpferischen Tätigkeit zu arbeiten. Ziel ist es, die inhaltliche Entwicklung kultureller Projekten zu ermöglichen.

Am Wettbewerb teilnahmeberechtigt sind professionelle Kulturschaffende, welche seit mindestens zwei Jahren Wohnsitz im Kanton Graubünden haben oder einen engen Bezug mit dem Kanton oder der Bündner Kultur aufweisen.

Die Wettbewerbskommission begutachtete 31 Gesuche aus den Sparten der angewandten und bildenden Kunst, Film, Geschichte & Gedächtnis, Literatur, Musik, Tanz und Theater.

Der Vorsteher des Erziehungs-, Kultur- und Umweltschutzdepartements, Regierungspräsident Jon Domenic Parolini, hat auf Vorschlag der Wettbewerbskommission und auf Antrag des Amts für Kultur über die Vergabe der Werkbeiträge entschieden.

Werkbeitrag in Höhe von je 20 000 Franken

Name: Ursula Brunold-Bigler, Chur. Sparte: Geschichte & Gedächtnis. Projekt: «Der Kräuterschatz der Hebammen und heilenden Frauen»

Name: Sibilla Caflisch, Birsfelden. Sparte: Bildende Kunst. Projekt: «dal Lunghin al Rein»

Name: Felicitas Heyerick, Tomils. Sparte: Musik / Theater. Projekt: «à la DIVA»

Name: Jürg Wirth, Lavin. Sparte: Literatur. Projekt: «Ein ganzes Jahrhundert: Ida Spinnler – Randulina, Künstlerehefrau, geschieden, alleinerziehend»

Name: Peter Conradin Zumthor, Haldenstein. Sparte: Musik. Projekt: «TUN – Musik für Soloschlagzeug von und mit Peter Conradin Zumthor»

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