Der HC Davos hat mit dem Eistraining begonnen

Unter der Leitung von Waltteri Immonen hat die erste Mannschaft in dieser Woche mit dem Eistraining begonnen.

Vorerst auf eine Einheit pro Woche beschränkt, arbeiten die Spieler primär an Details, für die während der Wintersaison oft zu wenig Zeit zur Verfügung steht.

Für viele Spieler bietet das Eistraining während des Sommertrainings eine willkommene Abwechslung zum Gym- und Kraftraum-Alltag.

«Das sind Hockeyspieler, die wollen am liebsten einfach Hockey spielen», fasst Immonen die Motivation der allermeisten Spieler, auch mitten im Sommer aufs Eis zu gehen, pragmatisch zusammen.

Für die Trainercrew bieten diese Eistrainings die Chance, an Details zu arbeiten, auf die im Mannschaftstraining während der Saison nicht eingegangen werden kann.

«In dieser ersten Phase wollen wir in den Bereichen Körperposition und Augenkoordination sowie an skatingtechnischen Finessen arbeiten», benennt Immonen die Schwerpunkte.

Es sind zwar Details, an denen ein Hockeyspieler bereits seit den frühen Nachwuchsjahren arbeitet – sich diese immer wieder in Erinnerung zu rufen und bewusst darauf zu achten, hilft jedoch auch einem gestandenen Profi.

Dabei werden die Spieler in die Planung miteinbezogen. «Wir haben die Spieler gefragt, welche Schwerpunkte sie in diesen Eistrainings setzen wollen, und haben auch aufgrund ihrer Rückmeldungen das Programm zusammengestellt.»

So werden für einen Teil des Trainings Verteidiger und Stürmer gesplittet, damit auch positionsspezifische Themen berücksichtigt werden können.

Dabei unterstützen Immonen die U20-Coaches Dino Wieser und Félicien Du Bois, für das Powerskating kommt ebenfalls der Spezialist aus dem Nachwuchs, Vaclav Klindera, zum Einsatz.

Und – obwohl bei den «Skillstrainings», die den grössten Teil des ersten Sommer-Eistrainings in Beschlag nahmen, alle mit vollem Einsatz dabei waren, wurde beim abschliessenden «Mätschle» Immonens Zitat «… die wollen am liebsten einfach Hockey spielen», bestätigt.