Wie der FC Eschenbach berichtet, teilt sich die erste Herrenmannschaft den Punkt mit dem FC Kickers Luzern. Das Spiel endete mit einem 0:0-Unentschieden.
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Am letzten Samstag, 12. November 2022, hiess es wieder einmal Stadtclub gegen Landclub. Das kantonale Derby zwischen Kickers Luzern und Eschenbach hat schon fast Tradition.

Zudem handelte es sich um ein Kellerduell, also eine doppelt spannende Affiche. Vor der Winterpause wollten sich beide Teams noch wichtige Punkte sichern.

Die Kickers Jugend sorgte hinter dem Tor während der ganzen Partie für mächtig Stimmung.

Wirklich genützt hat es jedoch nichts, die beiden Mannschaften trennten sich an diesem Abend torlos.

Abschlüsse in den Luzerner Nachthimmel

Die Hausherren waren zu Spielbeginn noch die aktivere Mannschaft. Schon in der Startphase konnten sie mehrmals Richtung Tor abziehen.

Doch die hohen Abschlüsse fanden alle den Weg in den Luzerner Nachthimmel. Dies änderte sich trotz sichtbaren Bemühungen über die gesamte Partie kaum.

Einzige Ausnahme bildeten die beiden Möglichkeiten nach einer halben Stunde. Ardit Ajdini traf unglücklich den Pfosten und Wessley De Jesus verzog seinen Schuss.

Glücksgöttin Fortuna meinte es in diesen Situationen wirklich gut mit den Seetalern. Aufgrund der Menge an Abschlüssen hätte das Heimteam zur Pause führen müssen. Doch diese waren wie erwähnt zu ungenau und deshalb auch zu harmlos für Gelb-Schwarz.

Ein ausgeglichenes Spiel

Eschenbach kam mit fortlaufender Zeit immer besser in diese Begegnung. Die Seetaler agierten auf Augenhöhe oder übernahmen teils das Spieldiktat.

Sie nutzten die sich bietenden Möglichkeiten für Torschüsse grundsätzlich gut aus. Doch Kickers Torhüter Luca Bühlmann hielt seinen Kasten erfolgreich dicht.

Die Seetaler Sturmfront Szymanski, Portmann und Raijc konnte also nicht reüssieren. Natürlich hätte das Momentum und die Partie im Stadion Tribschen kippen können.

Ein schwerwiegender Fehler wäre wohl die Entscheidung um drei Punkte gewesen. Schlussendlich war das Spiel trotz offener Schlussphase aber zu ausgeglichen gestaltet.

Die Punkteteilung bringt keine der beiden Mannschaften wirklich weiter

Die Zuschauer bekamen bei kühlem Wetter ein typisch herbstliches Fussballspiel zu sehen. Es gab Torchancen, Fehlpässe, Kunststücke, Zweikämpfe gelbe Karten, Einwürfe und Abseits.

Einzig die so wehmütig erwarteten Tore und wichtigen Punkte fehlten in der Partie. Und so bringt die gerechte Punkteteilung keine der beiden Mannschaften wirklich weiter.

Besonders bei den Seetalern ist die Überwinterung auf dem letzten Platz nun Tatsache. Nun folgen mit den Partien gegen Sursee und Buochs noch weitere Kellerduelle.

Da sollte für Gelbschwarz ein Vollerfolg oder weitere Punkte machbar sein.

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