Wie die Gemeinde Pfäffikon mitteilt, wurde die Aufnahmequote von Asylsuchenden erhöht. Nun braucht es einen Kredit für die Erweiterung der Kollektivunterkunft.
Die Tumbelenstrasse in Pfäffikon (ZH).
Die Tumbelenstrasse in Pfäffikon (ZH). - Nau.ch / Simone Imhof
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Der Regierungsrat des Kantons Zürich erhöhte aufgrund der erhöhten Flüchtlingszahlen die Aufnahmequote von Asylsuchenden für die Gemeinden per April 2022 von 0,5 Prozent auf 0,9 Prozent und per Juni 2023 auf 1,3 Prozent (prozentualer Anteil der Einwohner in Pfäffikon).

Dies entspricht in Pfäffikon einer Zunahme von 61 (2021) auf 161 Personen.

Kurzfristig konnte die Aufnahme von Flüchtlingen durch die Asylkoordination der Gemeinde Pfäffikon mit verschiedenen Mietobjekten sichergestellt werden.

Langfristig zeigt sich diese Lösung durch die unterschiedlichen Standorte und teilweise befristeten Objekten als kosten- und personalintensiver.

2,03 Millionen Franken für Unterbringung für Asylsuchende

Nach der Prüfung verschiedener Varianten wie Mieten, Kaufen oder Bauen genehmigte der Gemeinderat mit Entscheid vom 21. Februar 2023 einen Kredit zur Erarbeitung eines Bauprojekts für die Erweiterung der Asylunterkunft an der Hochstrasse 63.

Das Projekt liegt nun vor.

An der Urnenabstimmung vom 3. März 2024 wird über den Kredit in der Höhe von 2’030’000 Franken zur Erweiterung der Kollektivunterkunft zur Unterbringung für Asylsuchende abgestimmt.

Am 15. Januar 2024 findet diesbezüglich eine Informationsveranstaltung statt.

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