Im Kanton Wallis gibt es keine Veränderungen nach den Nationalratswahlen 2023. Alle acht Bisherigen wurden wiedergewählt. Die Mitte bleibt stärkste Kraft.
Sidney Kamerzin Mitte
Sidney Kamerzin (Mitte) erzielt das beste Ergebnis bei den Nationalratswahlen im Kanton Wallis. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Bei der Walliser Nationalrats-Vertretung gibt es keine Veränderungen.
  • Die Mitte kann weiterhin drei Vertreter in die Grosse Kammer schicken.
  • Für die SVP gibt es zwei Sitze, für FDP, Grüne und SP jeweils einen.

Die Walliser Vertretung im Nationalrat bleibt unverändert. Die acht Bisherigen, drei Mitte-Politiker, zwei SVP-Vertreter sowie je ein Sozialdemokrat, Freisinniger und Grüner sind am Sonntag wieder gewählt worden.

An der Spitze lagen die Mitte-Vertreter Sidney Kamerzin (31'398 Stimmen), Philipp Matthias Bregy (28'872 Stimmen) und Benjamin Roduit (28'575 Stimmen). Die FDP konnte ihren Sitz dank ihres Zugpferds Philippe Nantermod (24'443 Stimmen) verteidigen.

Ihm folgen die SVP-Politiker Jean-Luc Addor (20'740 Stimmen) und Michael Graber (19'509 Stimmen). Der Grüne Christophe Clivaz (17'868 Stimmen) und der Sozialdemokrat Emmanuel Amoos (15'400 Stimmen) bilden das Schlusslicht der Gewählten.

Mit 48,69 Prozent sank die Wahlbeteiligung im Vergleich zu 2019 (54,06 Prozent) und 2015 (59,76 Prozent). Die Wahlbeteiligung variierte stark von einer Region zur anderen: im Oberwallis lag sie bei 59,39 Prozent, im Mittelwallis bei 49,07 Prozent und im Unterwallis bei 43,41 Prozent.

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