Wie der Verein FC Solothurn mitteilt, musste der FC Solothurn im Auswärtsspiel beim FC Wohlen mit einem 2:3 die erste Liga-Niederlage einstecken.
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Fussball. (Symbolbild) - Pixabay
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Die Binggeli-Elf begann in den Anfangsminuten gut, zeigte passable Kombinationen, spielte sich jedoch keine Torchancen heraus. Anders die Gastgeber, die bereits in der 8. Minute eine gute Möglichkeit von Vogt verzeichneten.

Die Freiämter rissen nun die Spielkontrolle komplett an sich und übten Druck aufs FCS-Tor aus. Einen Schuss von Quintas in der 19. Minute konnte FCS-Torwart Severin Fankhauser noch gut parieren. In der 24. Minute war er bei einem Distanzschuss aus gut 25 Metern von Tayey zum 1:0 jedoch machtlos. Eine Chance zum Ausgleich hatte in der 23. Minute Hannes Hunziker durch einen Seitfallzieher nach Flanke von Fabian Kohler.

Danach kam es jedoch knüppeldick für die FCS-Defensive. Denn Wohlen nutzte nun innerhalb weniger Minuten selbst die kleinsten Unachtsamkeiten eiskalt aus. In der 27. Minute fand ein Eckball den völlig freistehenden Vogt, der sich mit einem Kopfballtreffer zum 2:0 bedankte. In der 30. Minute kam dann auch noch grosses Pech dazu, als ein Schuss von Tayey, der wohl eigentlich als Hereingabe gedacht war, abgefälscht den Weg zum 3:0 ins Tor fand.

Der FC Solothurn versuchte, diesen Dreifach-Schock nun langsam aus den Knochen zu bekommen. Doch in der 1. Halbzeit kam man lediglich noch zu einer Kopfball-Chance durch Emmanuel Mast in der 35. Minute nach Flanke von Philippe Gerspacher. So ging es mit dem brutalen Ergebnis von 3:0 in die Pause.

In der zweiten Halbzeit konnte man zwei Tore schiessen

Die Binggeli-Elf kam jedoch mit neuem Mut aus der Kabine und wurde schnell belohnt, denn in der 50. Minute bereits konnte Hunziker den Anschlusstreffer zum 3:1 erzielen. Jedoch verletzte er sich bei dieser Aktion, sodass er gegen Noah Probst ausgewechselt werden musste.

Der FC Solothurn blieb dran und traf in Person von Marco Mathys in der 63. Minute den Pfosten. Die Gäste liessen sich nicht beirren und versuchten weiter, Druck auf Wohlen auszuüben. Zählbares kam jedoch erst in 89. Minute, als Mathys dann mit einem Abstauber nach Mast-Schuss doch noch zum 3:2 traf.

Nun wurden die Schlussminute und die Nachspielzeit noch einmal hart umkämpft, und es blieb bis zum Abpfiff spannend. Die letzte Chance der Solothurner auf einen weiteren Punkt knallte Mathys in der Nachspielzeit an die Latte. Nach dem deutlichen Rückstand zur Pause zeigte die Mannschaft eine gute Moral und war nah dran, das Spiel noch komplett zu ihren Gunsten zu kippen.

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