Wie die Stadt Weinfelden schreibt, erhält die Stadtverwaltung ab Herbst 2024 neue digitale Möglichkeiten. Die Abraxas AG erhält den Auftrag zur Umsetzung.
Informationstafel in Weinfelden.
Informationstafel in Weinfelden. - Nau.ch / Miriam Danielsson
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Durch die Corona-Pandemie haben viele Unternehmen und Organisationen in die digitale Weiterentwicklung investiert.

Einfache Zusammenarbeit soll ortsunabhängig möglich sein, digitale Kollaboration wurde zum grossen Thema. Auch die Stadt soll Schritte in diese Richtung gehen.

Da der aktuell laufende Informatikvertrag der Stadt diesen Sommer ausläuft, hat die Verwaltung eine Nachfolgelösung gesucht und gefunden.

Ab Herbst 2024 erhält die Stadtverwaltung eine neue IT-Infrastruktur.

Ausschreibung im offenen Verfahren

In diesem Zug und vor dem Hintergrund des Legislaturziels, die Stadtverwaltung digital weiterzuentwickeln, wurde ein neuer Vertrag für die Sicherstellung und den Betrieb der ICT-Infrastruktur im Kostenrahmen von knapp einer Million Franken ausgeschrieben.

Aufgrund des Kostenumfangs war eine Ausschreibung im offenen Verfahren nötig.

Stadtpräsident Simon Wolfer sagt: «Eine funktionierende und sichere IT-Infrastruktur nach aktuellem technischen Stand ist eine unabdingbare Voraussetzung, damit die gesetzlichen städtischen Aufgaben erfüllt werden können.»

Bestehender Partner macht das Rennen

Zur Beurteilung der Offerten wurde unter Beihilfe eines externen Partners ein detaillierter Leistungskatalog angewendet.

Dabei überzeugte das Angebot der Abraxas AG, St.Gallen, der aktuelle IT-Partner, mit der höchsten Punktzahl.

Auf dieser Basis hat der Stadtrat Ende März 2024 entschieden, den Zuschlag wiederum der Abraxas AG zu erteilen.

Palette von Microsoft 365

«Wir freuen uns, den nächsten Digitalisierungsschritt für die Stadtverwaltung angehen zu können», sagt Simon Wolfer.

«Mit dem neuen Vertrag erhalten wir die Palette von Microsoft 365.

Dies ermöglicht uns künftig ein ämterübergreifendes, ortsunabhängigeres und digitaleres Zusammenarbeiten.

Davon sollen im Endeffekt auch die Einwohnerinnen und Einwohner von Weinfelden profitieren.»

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