Das kantonale Sozialamt hat die jährlichen Beiträge an die Frauenhäuser um 300'000 Franken erhöht.
Kanton Zürich
Wappen des Kantons Zürich. (Symbolbild) - Keystone

Die Frauen bräuchten auch nach dem Aufenthalt im Frauenhaus oft professionelle Unterstützung, teilte die Sicherheitsdirektion des Kantons Zürich am Mittwoch, 21. Dezember 2022, mit.

Mit dem Geld könnten die Frauenhäuser etwa Wohnungen anmieten, die den Betroffenen zur Verfügung stünden.

Die privat geführten Einrichtungen finanzieren sich hauptsächlich über die Opferhilfe und die Sozialhilfe, die im Einzelfall Kosten für die Frauen und Kinder übernehmen.

Seit der Corona-Krise 2020 erhalten die drei Häuser zudem grössere Beiträge durch das kantonale Sozialamt, das der Sicherheitsdirektion angegliedert ist. So sprach die Sicherheitsdirektion Anfang 2022 bereits 300'000 Franken.

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