Die Weltmilliardäre: Elon Musk hat mehr Geld als Jeff Bezos
Das «Forbes»-Magazin präsentiert jährlich eine Liste der reichsten Milliardäre der Welt. In diesem Jahr hat Elon Musk den Amazon-Gründer Jeff Bezos überholt.
Das Wichtigste in Kürze
- Das Magazin «Forbes» veröffentlicht jedes Jahr eine Liste der weltweiten Milliardäre.
- Tesla-Chef Elon Musk steht nun mit 219 Milliarden Dollar an der Spitze der Liste.
- Zu den Newcomern gehören unter anderem Rihanna und Peter Jackson.
Elon Musk hat es geschafft. Er hat Amazon-Gründer Jeff Bezos von seinem Thron auf der Milliardärs-Liste vom «Forbes»-Magazin gestossen. An seine Stelle tritt der Tesla-Chef Elon Musk. Offenbar hat sich Musk (50) mittlerweile mehr Geld als Jeff Bezos (58) angehäuft.
Vermögen auf «Forbes»-Liste sind kaum vorstellbar
Auf 219 Milliarden Dollar, also knapp 201 Milliarden Franken, beläuft sich demnach sein aktuelles Vermögen. Damit hat er Bezos ausgestochen, der letztes Jahr noch an der Spitze der «Forbes Billionaires»-Liste war. Dessen Vermögen liegt mittlerweile bei 171 Milliarden Dollar (knapp 160 Milliarden Franken).
Auch Bill Gates (66), der mit 129 Milliarden Dollar (knapp 121 Milliarden Franken) auf Platz vier steht, dürfte bekannt sein. Mark Zuckerberg (37) kommt mit 67,3 Milliarden (knapp 63 Milliarden Franken) «erst» auf Platz 37.
Zu den Newcomern in der Liste gehört dieses Jahr Rihanna (34). Sie besitzt nun offenbar 1,7 Milliarden (knapp 1,6 Milliarden Franken) und ist damit die erste Milliardärin ihres Heimatlandes Barbados.
Auch Peter Jackson (60) ist neu im «Billionaires»-Club von Forbes. Der Regisseur von «Herr der Ringe» ist im November Milliardär geworden. Er hatte eine Beteiligung an seinem Geschäft für digitale Filmeffekte für etwa 975 Millionen Dollar (etwa 911 Millionen Franken) verkauft.
Weniger Neu-Milliardäre als letztes Jahr
Insgesamt gibt es seit dem letzten Jahr 236 neue Milliardäre auf der Welt. Das sind 87 weniger als noch vor einem Jahr. Sie kommen aus 34 verschiedenen Ländern – die meisten, genauer 62 an der Zahl, aus China. Nur 33 der 236 Newcomer auf der Liste sind Frauen und nur elf von ihnen Self-Made, wie «Forbes» auch mitteilt.