Das Gericht entschied sich zugunsten von Kevin Costner: Der Schauspieler zahlt nun nur die Hälfte der Unterhaltskosten, die seine Ex von ihm verlangte.
Kevin Costner Christine Baumgartner
Kevin Costners Ex verlangte viel mehr Geld von dem Schauspieler, als er jetzt bezahlen muss. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Nach der Scheidung verlangte Christine Baumgartner Unterhaltskosten von Kevin Costner.
  • Die Kinder seien ein Luxusleben gewohnt und würden eine hohe Summe benötigen.
  • Doch Costner gewann die Verhandlung und zahlt nun die Hälfte des anfänglichen Vorschlags.

Laut dem «People»-Magazin hat sich das Gericht nun entschieden: Der Schauspieler Kevin Costner (68) wird mit 63'209 US-Dollar pro Monat den Unterhalt seiner Kinder mitfinanzieren. Dies entspricht ungefähr 55'000 Franken.

Obwohl seine Ex Christine Baumgartner (49) viel mehr gefordert hatte, wurde Costners Vorschlag bewilligt. Der «Yellowstone»-Star erlangte diesen Sieg nach zwei Tagen Verhandlung in Santa Barbara.

Ein luxuriöses Leben sei «in der DNA» der Kinder

Im Juli war Kevin Costner vorläufig dazu verurteilt worden, monatliche 129'755 US-Dollar an die Mutter seiner drei Kinder zu leisten.

Anfang dieser Woche soll Christine Baumgartner einen Antrag auf Erhöhung dieses Betrags auf 175'057 US-Dollar (ca. 155'000 Franken) gestellt haben. Sie reduzierte diese Summe während der Verhandlung dem «People»-Magazin zufolge angeblich auf 161'592 US-Dollar.

Ein luxuriöses Leben sei «in der DNA» der Kinder, argumentierte Baumgartners Anwalt einem «People»-Bericht zufolge. Er listete demnach die Grundstücke der Familie und die verschiedenen Sportarten auf, an die die Promi-Sprösslinge gewohnt seien. Es sei sehr viel mehr als Luxus, erklärte Christine Baumgartner selbst zum Leben ihrer Kinder.

Ehe-Aus für Kevin Costner nach knapp neun Jahren

Christine Baumgartner hatte am 1. Mai 2023 die Scheidung von Kevin Costner eingereicht – wegen «unüberbrückbarer Differenzen». Die beiden hatten im September 2004 geheiratet.

Die ehemalige Handtaschen-Designerin musste gemäss einer richterlichen Anordnung das gemeinsame Haus zum 31. Juli 2023 verlassen.

Das Paar hatte vor der Trauung angeblich einen Ehevertrag unterzeichnet, der Ehegattenunterhalt im Fall einer Trennung genau regelt.

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