Prinz William: Deshalb ist er nicht happy mit seiner neuen Rolle

König Charles III. ist mit 75 Jahren an Krebs erkrankt. Um welche Art es sich genau handelt? Will der Buckingham-Palast nicht verkünden.

Sicher ist: Englands König muss sich einer Therapie unterzeihen. Dies tut er seit einigen Tagen. Kürzlich flog er zusammen mit Ehefrau, Queen Camilla (76), in sein Anwesen nach Sandrigham.

Dort soll sich der König auf seine Genesung konzentrieren und zu Kräften kommen.

Das royale Leben im Buckingham-Palast? Dreht sich allerdings weiter.

Und einer steht seit dem Krebs-Schock des Königs unter Druck: Prinz William. Der 41-Jährige steht in der Thronfolge auf Platz zwei. Sollte König Charles abdanken, wird Prinz William zum neuen König.

Royal-Experte Richard Eden meint aktuell allerdings dies. «William wird stärker in der Pflicht stehen.»

Gegenüber der «Daily Mail» meint der Experte weiter, Prinz William werde an vielen Veranstaltungen teilnehmen müssen. Und dabei werden die Menschen noch genauer auf das achten, was er tut und was er sagt.

«Es ist nichts, was er aktuell unbedingt begrüsst», so Richard Eden. «Er hat es nicht eilig, König zu werden.»

Denn Prinz William hat nicht nur Sorgen um seinen geliebten Vater. Auch Ehefrau, Prinzessin Kate (42), geht es nicht sonderlich gut.

Die Mutter von drei Kindern musste sich erst vor einigen Wochen einer Bauch-OP unterziehen. Bis Ostern würde Kate keine offiziellen Termine mehr wahrnehmen, heisst es.

«Er hat es genossen, Zeit mit seinen Kindern zu verbringen», ergänzt der Experte. Prinz William hätte grosse Freude daran, seinen eigenen Sohn Prinz George (10) auf den Thron vorzubereiten.

Prinzessin Kate scheint aktuell wieder auf dem Weg der Besserung zu sein. Wie die «Daily Mail» berichtet, verliess sie gestern das Adelaide Cottage auf Schloss Windsor zum ersten Mal.

Mit William und den Kids reiste sie für Kurzferien auf den Landsitz Sandringham. Der Plan: Kate hat einen Tapetenwechsel und Abwechslung, die Kinder können sich mit William austoben.

Auch König Charles meldete sich gestern erstmals nach der Schock-Diagnose persönlich zu Wort.

«Ich möchte mich von ganzem Herzen für die vielen Nachrichten der Unterstützung und für die guten Wünsche bedanken, die ich in den letzten Tagen erhalten habe.»

Und Charles weiter: «Wie alle, die von Krebs betroffen sind, wissen werden, sind solche liebenswürdigen Gedanken der grösste Trost und die grösste Ermutigung.»

Prinz William hofft nicht nur auf die vollständige Genesung seiner Frau Kate. Sondern auch auf die seines Vaters.

Würde er aber dennoch unverhofft früh den Thron seines Vaters beerben, würde er diesen Job natürlich ausführen. «Er wird es tun, er hat ein ausgeprägtes Pflichtgefühl», ist sich auch der Experte sicher.