Biosuisse zeigt sich mit der aktuellen Vorlage zu Biodiversitätsinitiative unzufrieden. Nun richtet sich die Organisation an den Ständerat.
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Biosuisse hält die aktuelle Biodiversitätsinitiative für ungenügend. - Keystone

Die Vereinigung der Schweizer Biolandbauorganisationen (Biosuisse) hat den Ständerat zur Unterstützung des Gegenvorschlages zur Biodiversitätsinitiative aufgefordert. Die Biodiversität sei ein zentrales und unverzichtbares Element der biologischen Landwirtschaft, betonte die Vereinigung am Donnerstag.

Der Gegenvorschlag sei im Sinne der Landwirtschaft, stelle mehr Mittel zur Verfügung, unterstütze die Kantone in ihren Bemühungen und nehme die Wohngebiete stärker in die Pflicht, teilte Biosuisse weiter mit.

Der Ständerat wird sich in der Wintersession erneut mit dem Gegenvorschlag zur Biodiversitätsinitiative befassen. Seine zuständige Kommission beurteilte das geltende Recht erneut und knapp als ausreichend und verweigerte ein Eintreten. Nach einer ersten Ablehnung durch den Ständerat nahm der Nationalrat im September einen abgespeckten Gegenvorschlag an. Dieser enthält keine neuen Forderungen an die Landwirtschaft.

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