Tote und Verletzte im Gaza-Krieg nehmen zu, während die humanitäre Lage weiterhin katastrophal bleibt.
Palästinenser gehen zwischen den Schäden im Bereich der Al-Maqousi-Türme, des Al-Mashtal-Hotels und der Al-Khalidi-Moschee nach dem Rückzug der israelischen Armee aus dem Norden von der Stadt Gaza. Foto: Omar Ishaq/dpa
Die humanitäre Lage der Bevölkerung in Gaza ist wegen der anhaltenden Kämpfe, grosser Zerstörungen und mangelhafter Versorgung weiter katastrophal. (Archivbild) Foto: Omar Ishaq/dpa - sda - Keystone/dpa/Omar Ishaq

Die Zahl der Toten im Gaza-Krieg ist nach Angaben der von der islamistischen Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde auf 34'012 gestiegen. Die Zahl der Verletzten wurde am Freitag mit mehr als 76'800 angegeben. Die grosse Mehrheit der Opfer sind Zivilisten, aber die Behörde unterscheidet nicht zwischen Unbeteiligten und Terroristen der islamistischen Hamas und anderer extremistischer Gruppen, die von der israelischen Armee bekämpft werden.

Die humanitäre Lage der Bevölkerung in dem abgeriegelten Küstengebiet ist wegen der anhaltenden Kämpfe, grosser Zerstörungen und mangelhafter Versorgung weiter katastrophal. Nach Angaben der israelischen Armee wurden bei Kämpfen im zentralen Teil des Küstenstreifens eine ungenannte Zahl von Gegnern getötet. Seit dem Vortag habe die Luftwaffe zudem insgesamt 25 Ziele angegriffen. Die Angaben beider Seiten konnten zunächst nicht unabhängig überprüft werden.

Auslöser des Gaza-Kriegs war das schlimmste Massaker in «der Geschichte Israels» mit 1200 Toten, das Terroristen «der Hamas» und anderer extremistischer Gruppen am 7. Oktober in Israel verübt hatten.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Israel-Gaza-KriegLuftwaffeKriegSchweizer ArmeeHamas