Im Achtelfinal-Hinspiel der Europa League bietet der SC Freiburg dem grossen Juventus Turin die Stirn und verliert am Ende nur knapp mit 0:1.
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Freiburgs Lucas Höler (r) und Turins Juan Cuadrado im Kopfballduell. - Tom Weller/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der SC Freiburg verliert das Achtelfinal-Hinspiel der Europa League bei Juve mit 0:1.
  • Somit ist eine Sensation gegen den italienischen Rekordmeister immer noch möglich.
  • Bei den Breisgauern hinterliess vor allem die Atmosphäre im Station in Turin Eindruck.

Die knappe Hinspiel-Niederlage bei Juventus Turin lässt dem SC Freiburg noch eine Chance aufs Weiterkommen im Achtelfinal der Europa League. Die Atmosphäre hat Eindruck hinterlassen. Minutenlang waren die Profis nach dem Spiel von ihren mitgereisten Fans gefeiert worden.

Und auch Trainer Christian Streich gab sich mit Blick auf das Rückspiel kommende Woche direkt kämpferisch. «Mit dem Ergebnis werden wir alles dafür tun, dass wir vielleicht am Ende die Sensation schaffen», sagte der 57-Jährige. Zuvor wartet in der Liga noch das Heimspiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim am Sonntag. Auch das werde eine «Herausforderung», betonte Streich – zwischen den emotionalen Highlights gegen Juve wohl erst recht.

Höler: «Ein schönes Erlebnis»

Das bislang grösste internationale Spiel ihrer Vereinsgeschichte hat bei den Freiburgern bleibenden Eindruck hinterlassen – und eine Chance aufs Weiterkommen. Eine «richtige Gänsehaut» habe er bei der prickelnden Atmosphäre bekommen, berichtete Stürmer Lucas Höler. «Ein schönes Erlebnis» sei das gewesen in Turin.

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Angel Di Maria jubelt nach seinem Tor zum 1:0 im Spiel gegen den SC Freiburg. - keystone

Die couragierten Badener blieben offensiv über weite Strecken harmlos und ein Tor von Höler wurde wegen eines vorangegangenen Handspiels aberkannt. So reichte Juve der Treffer von Ángel Di María (53. Minute) zum Sieg. Streich lobte den Matchwinner hinterher: Das Spiel des argentinischen Weltmeisters sei «eine Augenweide» und ein «Genuss» für jeden, der gerne Fussball schaut, sagte er.

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