Beim FCB lichtet sich das Lazarett. Ein Einsatz gegen St.Gallen kommt für die meisten Rückkehrer noch zu früh. Celestini ist aber froh über mehr Konkurrenz.
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Fabio Celestini, Trainer des FC Basel, an der heutigen Medienkonferenz vor dem Spiel gegen den FC St. Gallen - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Sonntag (16.30 Uhr) ist der kriselnde FC St. Gallen zu Gast im Joggeli.
  • FCB-Celestini erwartet von den Gästen trotz Ausfällen keine veränderte Spielweise.
  • Mehrere FCB-Verletzte sind zurück im Training. Gut für die Konkurrenz, so Celestini.
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Nach der frustrierenden Niederlage letztes Wochenende gegen den FC Lugano empfängt der FC Basel am kommenden Sonntag (16.30 Uhr) den FC St. Gallen zu einem weiteren Heimspiel.

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Ende November feierte der FC Basel bereits einen Heimsieg gegen die St. Galler (2:0). - keystone

Die Gäste aus der Ostschweiz reisen unter schwierigen Vorzeichen zum Duell ans Rheinknie. Drei Spiele in Serie hat die Zeidler-Elf zuletzt verloren. Zusätzlich werden dem FCSG mehrere Leistungsträger verletzt oder gesperrt in Basel fehlen – darunter auch Kapitän Lukas Görtler.

FC Basel: Verletztenliste wird kleiner – Ajeti braucht noch Zeit

Beim FCB hingegen lichtet sich das in den vergangenen Monaten prall gefüllte Lazarett so langsam. Nur noch Arnau Comas, Sergio Lopez und Andrin Hunziker sind weiterhin verletzt.

Andere Akteure wie Mohamed Dräger, Maurice Malone und Gabriel Sigua sind wieder im Mannschaftstraining, aber trotzdem fraglich für Sonntag. Die Neuzugänge Albian Ajeti und Dion Kacuri sind noch kein Thema für einen Einsatz.

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Gegen Lugano hatte das Team von Fabio Celestini die besseren Möglichkeiten, verlor aber dennoch mit 0:1. - keystone

FCB-Trainer Fabio Celestini ist dennoch froh, diese Spieler wieder mit dabei zu haben. «Für mich ist es super, wieder eine grössere Auswahl zu haben», sagte der 48-Jährige heute an der Medienkonferenz.

«Im Training wird es jetzt auch wieder mehr Konkurrenz geben. Das ist immer gut – für mich und die Spieler», so der Romand.

Celestini: «Zeidler hat eine Philosophie»

Trotz der vielen Ausfälle ist sich der Coach sicher, dass die Ostschweizer das Duell nicht anders als sonst angehen werden. «Peter Zeidler ist jetzt schon mehrere Jahre dort und er hat eine Philosophie. Sie werden versuchen mit ihren Stärken, dem Gegenpressing und der hohen Energie, das Spiel zu gewinnen», erklärte Celestini.

Wer wird das Spiel am Sonntag im Joggeli für sich entscheiden?

In der Tat wäre eine vierte Niederlage in Folge für die St. Galler unter dem Deutschen eine Seltenheit. Während der Zeidler-Ära gab es dies nur einmal, im Herbst 2021.

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