Dank Hattrick-Held Francis Momoh feiert GC einen 5:2-Heimsieg über Aufsteiger Stade Lausanne-Ouchy. Die Hoppers dürfen jubeln, die Gäste geben Grund zur Sorge.
GC Francis Momoh
Francis Momoh wird für GC mit einem Dreierpack zum Matchwinner. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • GC feiert gegen Stade Lausanne-Ouchy einen klaren 5:2-Heimsieg.
  • Francis Momoh brilliert mit einem Dreierpack für die Grasshoppers.
  • Die Gäste dagegen fallen durch – auf dem Platz und auf der Tribüne.
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Nach zwei Niederlagen findet GC zu Hause gegen Aufsteiger Stade Lausanne-Ouchy zurück in die Erfolgsspur. Dabei erleben die Hoppers zuhause einen Albtraum-Start, liegen früh im Rückstand. Dann aber dreht der Rekordmeister auf und sorgt für einen souveränen 5:2-Heimsieg.

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Trainer Bruno Berner feiert mit GC einen wichtigen Sieg. - keystone

Keine Zweifel gibt es dabei am Mann des Tages: Francis Momoh schiesst die Hoppers per Dreierpack quasi im Alleingang zum Heimsieg. Hier kommen die Noten zur grossen Momoh-Show im Letzigrund!

GC

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Die Nau.ch-Note für GC. - Nau.ch

Mit einem 4-4-2-System gestartet, hatte GC Mühe, ins Spiel zu kommen. Bis zum Ausgleich war der Aufsteiger eher einen Tick besser im Spiel. Doch das 1:1 kippte die Partie komplett und verlieh den Hoppers sprichwörtlich Flügel.

Amir Abrashi (GC) im Nau.ch-Interview. - Nau.ch

Entschlossenheit in der Balleroberung von Abrashi vor dem 2:1, hartnäckiges Nachsetzen von Ndenge vor dem 4:1. Damit haben die Hoppers die Ausrufezeichen für den Sieg gesetzt. Und wenn Momoh in einem Spiel drei Treffer erzielt, bekommt er selbstverständlich die Einzelauszeichnung mit der Note 6.

Francis Momoh GC Lausanne-Ouchy
Francis Momoh brilliert beim Heimsieg von GC gegen Stade Lausanne-Ouchy. - keystone

Die GC-Abwehr ohne den gesperrten Tobers war aber noch nicht über jeden Zweifel erhaben. Zumindest hat aber auch GC-Trainer Bruno Berner erkannt, dass Unsicherheits-Faktor Ndicka derzeit nicht in die Startformation gehört. Ein wichtiger Sieg für die Grasshoppers – auch für die Moral vor der Nati-Pause.

Stade Lausanne-Ouchy

Stade Lausanne-Ouchy
Die Nau.ch-Note für Stade Lausanne-Ouchy. - Nau.ch

Eigentlich ein gelungener Start in die Partie mit einem auffälligen Bamba, nicht nur wegen seines Führungstreffers. Doch mit dem Ausgleich verlor der Aufsteiger die Kontrolle über das Spiel, war oft einen Schritt zu langsam.

Und mit Bambas Leistungsabfall verglüht auch sein Stern. Sein Fehler leitet das 1:1 ein – und auch beim 1:2 ist er die Quelle des Gegentors. Damit war die ganze Starteuphorie vorbei.

Liridon Mulaj (Stade Lausanne-Ouchy) im Nau.ch-Interview. - Nau.ch

Eine logische Folge, dass man bereits zur Pause hoffnungslos im Hintertreffen war. Abgesehen vom aktiven Mulaj hatte man auch nie das Gefühl, dass seine Mitspieler das Spiel noch drehen wollten. Und der Blick in den Gästesektor muss zu denken geben: Kein einziger erkennbarer Fan in Zürich!

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Der Gästesektor von Lausanne-Ouchy im Letzigrund bleibt komplett leer. - Nau.ch

Da darf man sich als neutraler Fan fragen: Braucht es so eine Mannschaft in der ersten Liga? Aber wenn Stade Lausanne so weiterspielt wie an diesem Sonntag, könnte sich diese Frage von selbst lösen. So hat der Aufsteiger nichts in der Liga zu suchen.

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