Mit viel Einsatz und einer starken Leistung erkämpft sich die Schweizer Nati ein 0:0 gegen Europameister Italien. Captain Yann Sommer pariert einen Penalty.
Murat Yakin über 0:0 der Nati gegen Italien. - Nau.ch
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Das Wichtigste in Kürze

  • Starkes Pflichtspiel-Debüt für Nati-Trainer Murat Yakin.
  • In Basel erarbeitet sich das Team ein 0:0 gegen Italien.

Im ausverkauften St. Jakob-Park zeigt die Schweizer Nati trotz vieler Absenzen einen starken Auftritt! Gegen den Europameister ist das Yakin-Team gut organisiert, zweikampfstark – und kann sich auf Teufelskerl Yann Sommer verlassen!

Schweizer Nati
Michel Aebischer bei seinem Stammelf-Debüt für die Schweizer Nati.
Schweizer Nati
Yann Sommer im Trikot der Schweizer Nationalmannschaft.
Schweizer Nati
Auch ohne mehrere Stammspieler zeigt die Nati einen starken Auftritt.
Manuel Akanji Schweizer Nati
Manuel Akanji im Zweikampf mit Ciro Immobile.
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In der ersten Halbzeit hält sich die Schweizer Nati schadlos.
Schweizer Nati
Murat Yakin und Roberto Mancini vor der Partie.

Der Captain hält schon in der ersten Halbzeit alles, was auf seinen Kasten kommt. Beispiel gefällig? Nach einem Corner der Schweizer läuft Berardi alleine auf den Nati-Keeper zu – und der pariert.

Schafft die Schweizer Nati die Qualifikation für die WM in Katar?

«Mit diesem Punkt sind wir sehr glücklich», so Nati-Trainer Murat Yakin nach dem Spiel. Wie Sieg fühle sich das 0:0 aber nicht an, denn: «Dann hätten wir drei Punkte», scherzt der Coach.

Schweizer Nati nach der Pause aktiver

Nach der Pause hat Sommer dann die ganz grosse Szene. Rodriguez verursacht nach einem Fehlpass einen Penalty, Jorginho läuft an.

Doch wie schon zuletzt zeigt sich Sommer als Elfmeter-Killer und pariert den (schwachen) Schuss. «Mit dieser Szene hat uns Yann im Spiel gehalten», so Yakin.

Sommer hält den Penalty von Jorginho. - SRF

Diese Szene gibt er Schweizer Nati Aufwind, sie traut sich mehr zu. Und kommt zu gefährlichen Aktionen. Die eingewechselten Vargas und Zakaria kommen zu Abschlüssen, ein Tor fällt aber nicht.

Das 0:0 gegen den Europameister ist aber ein verdienter Lohn für das Yakin-Team. «Mit diesem Punkt können wir gut leben», so Yakin.

Murat Yakin beschreibt seine Gefühlslage. - Nau.ch

Angesprochen auf seine Emotionen rund um dieses Spiel, wirkt der sonst so coole Trainer für einmal emotional. «Ich bin einfach glücklich. In meiner Heimat Basel zu spielen, dazu noch gegen den Europameister – was will man mehr?», fragt Yakin.

Doch er blickt auch schon wieder voraus. «Ab morgen gilt der Fokus dem nächsten Spiel.» Weiter geht es für die Nati nämlich bereits am Mittwoch in Belfast.

Dort wartet um 20.45 Uhr das WM-Qualispiel gegen Nordirland.

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