Für die anstehenden Spiele der Schweizer Nati in der Nations League stehen Livia Peng und Seraina Friedli im Aufgebot. Welche Bündnerin wird die neue Nummer 1?
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Seraina Friedli und Livia Peng auf dem Weg ins Training der Schweizer Nati. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Kurz nach der Fussball-WM geht es für die Schweizer Nati in der Nations League weiter.
  • Die langjährige Schweizer-Nati-Keeperin Gaëlle Thalmann trat nach dem Turnier zurück.
  • Die neue Nummer 1 im Tor wird eine Bündnerin sein.
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Keine grosse Verschnaufpause für die Schweizer Frauennati: Nur wenige Wochen nach dem bitteren Achtelfinal-Out gegen die Spanierinnen geht es wieder mit der Nationalmannschaft los. Am Dienstagmorgen gab Fussballnationaltrainerin Inka Grings das Nations-League-Aufgebot bekannt. Mittendrin die zwei Bündner Torhüterinnen Livia Peng und Seraina Friedli.

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Gemeinsames Schweizer Nati Training: Livia Peng, Ex-Nati-Keeperin Gaëlle Thalmann, Seraina Friedli (v. l. n. r.). - keystone

Die Schweizerinnen werden es in den zwei Partien nicht einfach haben. Zuerst findet im Kybunpark in St. Gallen das Spiel gegen Italien statt. Nur vier Tage später duelliert sich die Schweizer Nati mit den Weltmeisterinnen aus Spanien in Cordoba.

Wird Peng oder Friedli die neue Torhüterin der Schweizer Nati?

Mit der bevorstehenden Nations League beginnt ein neues Nati-Zeitalter. Die langjährige und stets unangefochtene Gaëlle Thalmann gab nach der WM ihren Rücktritt aus dem Spitzensport. Somit öffnet sie den Weg für die junge und talentierte Livia Peng (21) aus Domat/Ems. Auch die Engadinerin Seraina Friedli (30) hat durchaus Chancen, die Nummer 1 zu werden.

Wer wird die neue Nummer 1 im Schweizer Nati-Tor?

Es ist davon auszugehen, dass Peng leicht die Nase vorn hat. Sie war an der WM die nominelle Nummer 2. Seraina Friedli war die Nummer 3 hinter der jungen Peng.

Nicht zu vergessen: Mit Elvira Herzog steht eine weitere junge und talentierte Torhüterin im Aufgebot. Die Zürcherin steht bei RB Leipzig unter Vertrag.

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