Rohingya-Flüchtlinge: Alain Berset sammelt für die Glückskette

An der diesjährigen Glücksketten-Spendenaktion für Rohingya-Flüchtlinge nimmt Bundespräsident Alain Berset in Zürich telefonisch Spendenversprechen entgegen. Er war selber in einem Flüchtlingslager der Rohingya.

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Nau - «Es ist wichtig, dass wir Solidarität zeigen.»

Das Wichtigste in Kürze

  • Heute nimmt Bundespräsident Alain Berset Spendenanrufe für die Rohingya-Flüchtlinge entgegen.
  • Anlässlich der Glücksketten-Spendenaktion telefonieren er und 480 Freiwillige den ganzen Tag über.
  • Berset appelliert dabei an eine solidarische und humanitäre Schweiz.

Dieses Jahr sammelt die Glückskette zusammen mit der SRG und anderen HIlfswerken für die Rohingya-Flüchtlinge. Telefonisch nehmen 480 Freiwillige von sechs Uhr morgens bis Mitternacht in den vier Städten Chur, Genf, Lugano und Zürich Spenden entgegen.

Mit dabei ist auch Bundespräsident Alain Berset, der die Spendenversprechen am Telefon höchstpersönlich entgegennimmt. Er appelliert dabei an eine solidarische und humanitäre Schweiz: «Es ist wichtig, dass wir Solidarität zeigen.» Dies entspreche auch der Schweizer Tradition, auf welche er sehr stolz sei, so Berset.

Die Lage für die Rohingya im Flüchtlingslager sei bereits bei seinem Besuch im vergangenen Februar äusserst prekär gewesen, erklärt der Bundespräsident. «Eine Million Flüchtlinge auf engstem Raum, man muss sich das mal vorstellen.» Sein Ziel heute sei es zu helfen und damit solidarisch zu sein, so Alain Berset.

Lage äusserst prekär

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