Gemeinde ruft zum smarten Grillieren auf
Sommer ist die perfekte Zeit für einen gemütlichen Grillabend. Doch das Fest mit Familie oder Freunden beeinflusst auch das Klima.
Das Wichtigste in Kürze
- Nau.ch zeigt Ihnen, was hyperlokal geschieht.
- Schreiben auch Sie einen Beitrag!
Der Grill ist aufgeheizt, die Schürze umgeschnallt, die Zange liegt bereit – die Grillsaison kann starten. Möchten Sie beim Grillieren auch aus Umweltsicht eine gute Figur machen? Was viele überrascht: Ob Sie dabei einen Gas-, Elektro- oder Holzkohlegrill verwenden, hat nur einen geringen Einfluss auf die Umweltauswirkungen. Viel relevanter ist, was auf dem Grill landet. Rund 95 Prozent der klimarelevanten Emissionen entstehen durch die Herstellung und den Transport des Grillguts. Insbesondere die Produktion von Fleisch belastet die Umwelt stark. Sie ist für 18 Prozent der weltweiten Treibhausgase verantwortlich. Wer auf mehr Gemüse statt auf Fleisch und auf regional erzeugte Bio-Produkte der Saison setzt, verbessert seine Ökobilanz erheblich – und entdeckt so manche kulinarische Köstlichkeit! Das klimafreundlichste Grillgut sind Maiskolben, Gemüse, Vegiburger und Tofu. Flexitarier können deshalb viel für das Klima tun. Man muss die Wurst ja nicht immer ganz vom Rost schubsen. Wer aber auch noch Platz für Gemüsespiesse, Baked Potatoes und gefüllte Pilze lässt, tut nicht nur seiner Gesundheit, sondern auch dem Klima einen gefallen. Wer Inspiration für kreative Gemüseküche braucht, findet im Internet unzählige schmackhafte Rezeptideen.
-Mitteilung Gemeinde Dürnten/ IA