Der neue Citroën ë-C4: französische Extravaganz
Mit dem neuen Citroën ë-C4 beerdigen die Franzosen den glücklosen Kaktus. Kann die Rückkehr zur Extravaganz und moderner Technik überzeugen?
Das Wichtigste in Kürze
- Kompakt-Crossover auf Plattform von Corsa, 208, Mokka & Co
- Vollelektrisch mit 136PS und 350km Reichweite, Benziner und Diesel auch im Programm
- Citroën Advanced Comfort-Technik soll für klassenbesten Komfort sorgen
Der Cactus ist Geschichte. Der Weg ein relativ simples, robustes und praktisches Automobil mit poalrisierenden Optik zu verkaufen führte ins Nichts. Mit dem neuen Citroën C4 fahren die Franzosen wieder konventionell – aber auch ihre ganz eigene Art.
Denn den kompakten Crossover, der auf der CMP-Plattform von PSA baut, gibt es in diversen Varianten. Als Citroën ë-C4 kommt er sogar vollelektrisch. Die technischen Daten sind dabei von seinen Brüdern Corsa-e, e-208 oder Mokka bekannt. Soll heissen: 136PS aus einer 50kWh-Batterie, 100kW-ladefähig und bis zu 350km Reichweite.
Der Citroën ë-C4 basiert auf Opel Mokka & Co
Doch auch Diesel und Benziner wird es im konventionellen Citroën C4 geben. Mit einem Leistungsspektrum von 100PS bis 155PS werden hier alle Wünsche zufriedengestellt. Wahlweise gibt es manuelle Getriebe oder Automatikversionen, ein Allradantrieb ist nicht im Programm.
Dafür soll besonders der Citroën ë-C4 durch besonderen Komfort punkten. Die bekannte Citroën Advanced Comfort-Technik wurde überarbeitet und erweitert. So sind neben besonderes komfortabler Fahrwerksabstimmung und Sitzpolsterung auch die Dämmmaterialien besonders üppig verlegt.
So sollen der Citroën ë-C4 und seine Verbrenner-Brüder wieder mehr Citroën-typische Qualitäten bieten und die Kunden überzeugen. Es dürfte dem schicken Crossover nun deutlich besser gelingen als seinem Vorgänger.