Risiko für Frühgeburten bei 30-34-Jährigen am geringsten

Antun Boskovic
Antun Boskovic

USA,

Babys gelten als Frühgeburten, wenn sie vor der 37. Woche der Schwangerschaft zur Welt kommen. Eine neue Studie zeigt, dass die Wahrscheinlichkeit einer Frühgeburt bei 30- bis 34-jährigen Frauen am geringsten ist.

Bei über 40-Jährigen ist das Risiko einer Frühgeburt am höchsten.
Bei über 40-Jährigen ist das Risiko einer Frühgeburt am höchsten. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Risiko einer Frühgeburt ist bei 30- bis 34-jährigen Frauen am geringsten.
  • Unter 30-Jährige haben aufgrund von grösserem Drogen- und Tabakkonsum ein etwas höheres Frühgeburten-Risiko.
  • Bei über 40-Jährigen ist das Risiko am höchsten, wie eine Studie zeigt.

Wissenschaftler haben in Kanada über 165'000 schwangere Frauen untersucht. Das Ziel war, das Risiko einer Frühgeburt nach Altersgruppen einzuschätzen. Alle Babys, die vor der 37. Schwangerschaftswoche zur Welt kommen, gelten demnach als Frühgeburten. Etwa 8 Prozent aller Neugeborenen fallen in diese Kategorie.

Die Studie zeigt, dass bei 30- bis 34-jährigen Frauen das Risiko einer Frühgeburt mit 5,7 Prozent am geringsten ist. Etwas höher liegt das Risiko bei 20- bis 29-Jährigen. Dies sei einerseits auf den höheren Drogen- und Tabakkonsum zurückzuführen. Andererseits liege dies auch daran, dass sich eine Vielzahl dieser Altersgruppe in der ersten Schwangerschaft befinde, wie das Wissenschaftsportal «Plos One» berichtet.

Das Risiko einer Frühgeburt liegt bei über 40-jährigen Frauen mit 7,8 Prozent am höchsten. Dies liege an dem erhöhten Risiko während der Schwangerschaft an Diabetes, hohem Blutdruck oder anderen Problemen zu leiden. Werden jedoch Faktoren wie Drogenkonsum oder Krankheiten ausgeschlossen, liegt das Risiko bei sämtlichen Altersgruppen zwischen 1 und 1,2 Prozent.

Geburten vor der 32. Woche

Ähnlich sieht es bei Frühgeburten vor der 32. Schwangerschaftswoche aus. Das Risiko ist mit 0,61 Prozent bei den 30- bis 34-jährigen Frauen am geringsten und bei über 40-Jährigen (1,01 Prozent) am höchsten.

Die in der Studie befragten über 40-jährigen Frauen sind sich der erhöhten Risiken durchaus bewusst. Trotzdem halte es die meisten nicht davon ab, auch in diesem Alter Kinder bekommen zu wollen.

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