Coronavirus: Weniger Patienten in New Yorks Spitälern
Im besonders schwer vom Coronavirus betroffenen US-Bundesstaat New York hat sich die Lage in den Spitälern etwas entspannt.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Lage im US-Bundesstaat New York hat sich etwas entspannt.
- Die Zahl der Coronavirus-Patienten sei kontinuierlich gesunken, erklärte der Gouverneur.
- Gleichzeitig verwies er auf die weiterhin hohe Sterberate.
Im besonders schwer von der Coronavirus-Pandemie betroffenen US-Bundesstaat New York hat sich die Lage in den Spitälern etwas entspannt. Die Zahl der Covid-19-Patienten sei in den letzten drei Tagen kontinuierlich gesunken, sagte Gouverneur Andrew Cuomo.
Das seien gute Nachrichten, erklärte der Demokrat am Samstag bei seiner täglichen Pressekonferenz. Gleichzeitig verwies er aber auf eine weiterhin hohe Sterberate.
Am Vortag seien 540 Menschen an einer Coronavirus-Infektion gestorben und weitere 2000 Personen positiv getestet worden. Insgesamt sind in dem Bundesstaat mit rund 19 Millionen Einwohnern bereits mehr als 226'000 Menschen infiziert. Mehr als 16'000 sind gestorben.
Cuomo betonte, es seien deutlich mehr Tests notwendig, bevor an eine Öffnung der Wirtschaft in New York zu denken sei. Es gebe weiterhin Engpässe bei den Testverfahren. Der Gouverneur verlangte zusätzliche Unterstützung aus Washington. Am Donnerstag hatte Cuomo die relativ strengen Ausgangsbeschränkungen in New York bis Mitte Mai verlängert.