Donald Trump: Gewalttätige Videomontage sorgt in USA für Furore

Antun Boskovic
Antun Boskovic

USA,

An einem Event haben Anhänger von Donald Trump ein Video gezeigt, in dem ein Fake-Trump in einer Gewaltorgie zahlreiche politische Kontrahenten tötet.

Donald Trump Videomontag
Die Videomontage zeigt, wie Donald Trump ein Massaker veranstaltet. - Screenshot Youtube

Das Wichtigste in Kürze

  • In den USA sorgt gerade eine Videomontage mit Donald Trump für Wirbel.
  • Darin ist der US-Präsident zu sehen, wie er politische Kontrahenten umbringt.

In den USA sorgt derzeit eine makabere Videomontage für Schlagzeilen. Gemäss «New York Times» wurde sie letzte Woche bei einer Veranstaltung für Trump-Supporter in dessen Miami-Resort abgespielt.

Im Video der Donald Trump unterstützenden Gruppe «American Priority» ist eine Gewaltorgie zu sehen, das von einem Mann verübt wird. Diesem wurde per Photoshop der Kopf des US-Präsidenten aufgesetzt.

Donald Trump Videomontage
Im Video befinden sich Personen, mit Logos verschiedener Medien, rund um Donald Trump. - Screenshot Youtube

Offenbar handelt es sich dabei um eine Abwandlung einer Szene aus dem Film «Kingsman: The Secret Service». Im Film wie auch in der Videomontage geschieht das Massaker in einer Kirche. Jene im Trump-Clip trägt den vielsagenden Namen «Church of Fake News».

Donald Trump massakriert in Videomontage Medien und politische Gegner

Denn: Das Video ist in erster Linie eine Art Abrechnung mit US-Medien, denen Donald Trump immer wieder «Fake News» unterstellt. Dabei läuft der Fake-Trump im Anzug durch die gut besuchte Kirche. Bei den meisten anderen Personen wurden die Köpfe durch Logos von Medien oder durch politische Trump-Gegner ersetzt.

Kurz darauf zieht der US-Präsident eine Pistole und startet eine Gewaltorgie. Dabei massakriert er die Charaktere der US-Medien oder etwa die Organisation «Black Lives Matter».

Donald Trump Videomontage
Auch auf Barack Obama geht Donald Trump im Video los. - Screenshot Youtube

Auch vor seinen politischen Gegner macht er keinen Halt: Bernie Sanders zündet er etwa den Kopf an und Vorgänger Barack Obama schleudert er gegen eine Wand.

Sprecher weiss nichts von Video

Der Veranstalter des Events distanziert sich von der Videomontage: Man weise «jede politische Gewalt» zurück, sagt Organisator Alex Philipps der «New York Times». Ein Sprecher des Präsidenten versicherte, dass er nichts über das Video wisse.

Es sei jedenfalls nicht von Trumps Wahlkampfteam produziert worden. «Wir dulden keine Gewalt», so Tim Murtaugh. Interessanterweise sorgt das Video erst jetzt für Schlagzeilen. Denn: Es wurde bereits vor über einem Jahr auf Youtube hochgeladen.

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