Donald Trump nach Attentat in Milwaukee zum Parteitag eingetroffen

Donald Trump ist nach dem versuchten Attentat auf sein Leben in Milwaukee zum Parteitag der Republikaner eingetroffen.

Donald Trump steigt aus seinem Flugzeug aus – der Ex-Präsident ist in Milwaukee angekommen. - Paul Sancya/AP/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Donald Trump ist am Sonntag in Milwaukee angekommen.
  • Dort findet am Montag der Parteitag der Republikaner statt.
  • Der Ex-Präsident wird dann zum offiziellen Präsidentschaftskandidaten der Partei gekürt.

Nur einen Tag nach dem Attentat auf Donald Trump ist der frühere US-Präsident zum Parteitag der Republikaner angereist. TV-Aufnahmen zeigten die Maschine Trumps auf dem Rollfeld nahe Milwaukee. In der Stadt im Bundesstaat Wisconsin findet ab Montag der Nominierungsparteitag der Republikaner statt.

Trump hatte eigenen Angaben zufolge zunächst erwogen, seine Reise wegen der Ereignisse um zwei Tage zu verschieben. Er habe aber beschlossen, dass er nicht zulassen könne, dass ein «Schütze» eine Änderung des Zeitplans erzwinge.

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Ein Mann hatte am Samstag bei einer Wahlkampfrede Trumps im Bundesstaat Pennsylvania auf den 78-Jährigen geschossen. Dabei wurde Donald Trump am Ohr verletzt. Bei der Parteiversammlung in Milwaukee soll Trump im Laufe der Woche zum offiziellen Präsidentschaftskandidaten der Republikaner gekürt werden.

Die Attacke auf Donald Trump in Pennsylvania

Der Schütze war laut der Bundespolizei FBI ein 20 Jahre alter Mann aus Pennsylvania. Er wurde von Sicherheitskräften getötet. Bei seinem Angriff tötete der Schütze einen Familienvater, der als Zuschauer bei der Veranstaltung war. Zwei weitere Teilnehmer wurden schwer verletzt.

Das Attentat auf den republikanischen Präsidentschaftsbewerber mitten im US-Wahlkampf löste weltweit Entsetzen aus. Die Attacke schürt auch Ängste vor einer politischen Gewaltspirale in den USA. Der Republikaner Trump will bei der Präsidentenwahl am 5. November den demokratischen Amtsinhaber Joe Biden herausfordern.

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X@Mrgunsngear - Donald Trump entkam nur knapp einem Mordanschlag.

Biden verurteilte die Attacke auf seinen Kontrahenten scharf. Auch etliche hochrangige Vertreter beider Parteien in den USA äusserten sich schockiert.